Motorrad fahren gilt als das absolute Gefühl von Freiheit und Fahrspaß. Damit Du diese Freude absolut Nutzen kannst, benötigst Du eine geeignete Motorrad-Kombi.
Mit einer Motorrad-Kombi bist Du im Fall eines Sturzes oder Ähnlichem geschützter. Wir haben uns verschieden Motorrad-Kombi im Test und Vergleich angeschaut und Dir in Bestsellerlisten und aktuellen Angeboten die Besten herausgesucht.
Damit findest Du die passende Motorrad-Kombi für dich und Deine Anforderungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Motorrad fahren solltest Du immer eine Motorrad-Kombi tragen
- Die spezielle Motorradkleidung ist essenzielle um Dich gegen Fahrtwind, Regen und Kälte zu schützen
- Auch ist sie unerlässlich, um Dich gegen die Folgen eines Sturzes zu schützen
- Motorrad-Kombis sind als Ein- und Zweiteiler erhältlich. Die Motorradbekleidung gibt es in Textilstoffen und in Leder
- Essenzielle ist der Sitz Deiner Motorrad-Kombi für ein angenehmes Fahrerlebnis und den vollen Schutz der Protektoren
Die besten Motorrad-Kombis: Favoriten der Redaktion
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Kurzratgeber
Motorrad-Kombis sind als Einteiler und als Zweiteiler bestehend aus Hose und Jacke erhältlich. Die Kombis dienen zum einen dem Schutz vor Wasser und Wind und bieten im Falle eines Sturzes mehr Schutz.
Welche Variante soll ich wählen: Ein- oder Zweiteiler?
- Zweiteiler bestehen allgemein aus einer Motorrad-Hose und der zugehörigen Motorradjacke. Diese lassen sich über einen Reißverschluss miteinander verbinden. Somit sind sie vom Komfort einfacher zu tragen, da Ober- und Unterteil separat abgelegt werden können.
- Einteiler sind hingegen Anzüge, die vorne mit einem Reißverschluss geschlossen werden. Diese Schutzanzüge sind in vielen Fällen aus Leder. In der Regel kommen diese Motorrad-Kombis bei sportlicheren Fahrstilen und im Motorsport Bereich zum Einsatz.
Welches Material eignet sich am besten?
Je besser das Material der Motorrad-Kombi, desto besser bist Du beim Fahren geschützt. Das Material beeinflusst maßgeblich wie robust die Motorrad-Kombis ist. Auch haben verschiedene Materialien verschiedene Eigenschaften.
Die Textil-Kombis
Die meisten Motorrad-Kombis sind aus Textil- und synthetische Textilstoffen. Sie zeichnen sich durch hohen Tragekomfort aus, da sie leicht sind. Auch sind sie atmungsaktiver als Lederkombis. Häufig verwendete Materialien für Textil-Kombis sind:
Kombis aus Textilstoff haben auch den Vorteil, dass sie relativ günstig in Vergleich zu Leder-Kombis sind. Falls Du gerade mit dem Motorrad fahren anfängst, reicht einen Textil-Kombi für den Start. Auch sind sie für Motorrad Pendler geeignet die viel in der Stadt oder im Ort unterwegs sind. Hießt in der Regel nicht mehr als 80 oder 90 km/h fahren.
Die Lederkombis
Die höherwertigen Lederkombis sind zwar teurer als die Textil-Kombis, jedoch bieten sie auch mehr Schutz. Leder ist deutlich widerstandsfähiger als die regulären Textilstoffe. Die Textilindustrie hat zwar große Fortschritte in der Entwicklung von Hightech Materialien gemacht, doch können diese nicht mit der Abriebfestigkeit und Widerstandsfähigkeit von Leder mithalten.
Lederkombis liegen im Sturz-Test auf Asphalt immer noch vorne. Sie sind widerstandsfähiger und weisen auch bei Stürzen um die 100 km/h deutlich weniger Blessuren auf als Textil-Kombis.
Die meisten Lederkombis bestehe nicht aus Vollleder, sondern verfügen an vielen Stellen über Textil Einsätze. So ist die Bewegungsfreiheit gewährleistet. Für Lederkombis wird in der Regel:
- Rindsleder
- Kängeruleder
- und in seltenen Fällen wird Rochen-Leder verwendet
Zu beachten ist, dass Rindsleder in den meisten Fällen eine Dicke von 1,5 mm hat. Motorradkleidung aus Kängeruleder ist in vielen Fällen ungefähr 0,5 mm dünner. Bedeutet nicht, dass es weniger schützt, sondern das Gegenteil ist der Fall. Kängeruleder ist reiß- und abriebfester als Rindsleder.
Leider ist es auch teurere als eine Lederkombi aus Rindsleder. Dafür aber dünner und angenehmer zu Tragen. Die besten Lederkombis findest Du in unserem Lederkombi-Test.
Wie atmungsaktiv sollte eine Motorrad-Kombi sein?
Für die Atmungsaktivität ist das Futter zuständig. Normalerweise liegen Motorrad-Kombis relativ dicht am Körper, sodass keine dicke Winterkleidung zusätzlich als Unterkleidung getragen werden kann.
Doch brauchst Du Dir keine Sorgen wegen Kälte zu machen, da die große Mehrheit der Motorradbekleidung mit wärmendem Innenfutter versehen ist. Achte vor dem Kauf darauf, ob man das Innenfutter herausnehmen kann. Wenn man das Futter herausnehmen kann, kannst Du mit Deiner Kombi das ganze Jahr fahren. Im Winter kannst Du das Futter einsetzte im Sommer herausnehmen.
Zusätzlich verfügen viel Kombis über Klimamembranen und Lufteinlässe, um mehr Atmungsaktivität zu gewährleisten. Bei sehr hochwertigen Jacken lassen sich stellenweise die Klimamembran zusätzlich zum Futter herausnehmen.
Auch gibt es spezielle Sommer-Motorradjacken die nur auf das Fahren bei sommerlichen Temperaturen ausgelegt sind.
Wie finde ich meine richtige Größe?
Die richtige Größe ist beim Kauf sehr wichtig. In Motorradbekleidung sind Protektoren verarbeitet. Die Grundausstattung der Mottorrad-Kombis hat Protektoren in Schulter, Ellbogen und Knien verarbeitet.
Bei höher wertigen Kombis sind zusätzlich Protektoren im Rücken- und Lenden-Bereich vernäht. Auch gibt es für Profis und sportliche Fahrstile zusätzlich Motorrad-Kombi bei denen zu dem alle neuralgischen Punkte, also die besonders empfindlichen Punkte, mit Protektoren geschützt sind. Deshalb darf der Anzug in keinem Fall zu groß sein, denn so sitzen die Protektoren an den falschen Stellen.
Die Passform sollte auch an anderen Körperstellen wie dem Achselbereich nicht zu eng sein. Wenn Du im sportlichen nach vorne gelegten Stil auf Deiner Maschine sitzt, darf es an den Achseln nicht zu eng sein. Falls es an dieser Stelle zu eng ist, könnte das Blut abgeschnürt werden und Hände und Arme können einschlafen.
Ein weitere wichtiger Punkt bei der Passform sind die etwaigen Höcker am Kragen. Höcker sind auf dem Rücken liegende Stützen, an denen Du den Helm anlehnen kannst. Deshalb solltest Du beim Kauf darauf achten, dass Du in Deiner Sitzposition genug Platz für deinen Helm hast.
Besonders bei Männern sollte beim Unterteil der Motorrad-Kombi darauf geachtet werden, dass hier nichts zu eng ist und einschneidet. Wenn Du auf Deinem Motorrad sitzt und Du spürst, dass es in der unteren Bauchregion drückt, kann der Motorradanzug zu eng sein.
Besonders im Lenden-Bereich kann dies sehr unangenehm sein. Bedenke, dass Deine Motorradkleidung auch auf längeren Fahrstrecken bequem sein soll.
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