Die Sonne scheint, kaum Wolken am Himmel. Perfektes Wetter für eine ausgiebige Fahrradtour. Also ab auf Dein Fahrrad und los geht’s. Für komfortables Fahren ist besonders bei längeren Touren der Sattel absolut entscheidend. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, ob Du einen geeigneten Sattel fährst? Wenn das nicht der Fall ist, dann lastet zu viel Druck auf den sensiblen Bereichen Deines Gesäßes und das schmerzt. Die Relevanz des richtigen Sattels wird von vielen Radler*Innen deutlich unterschätzt. In diesem Artikel findest Du einen ausführlichen Ratgeber, der Dir zeigt, worauf Du beim Kauf Deines Fahrradsattels achten solltest.
Unsere Favoriten
Der Preis-Leistungssieger – Unisex: SGODDE Langsame Rebound Memory Foam Fahrradsattel*“Preiswerter, ergonomischer Sattel im Stromliniendesign.”
Ergonomischer Sattel im 3-Zonen-Design: Büchel Damen City Sattel Grande Citta auf Amazon ansehen*
“Anatomisch optimierter Sattel für gängige Touren- und Cityräder”
Leichter Tourensattel, der sich anpasst: Selle Royal Damen Respiro Soft Moderate auf Amazon ansehen*
“Stark entlastender Sattel mit Royalgel.”
Der klassische Ledersattel aus England: Brooks Damen Flyer S Classic Line auf Amazon ansehen*
“Bequemer Ledersattel im Vintage-Look .”
Der Preis-Leistungssieger: Toptrek Fahrradsattel mit Überzug auf Amazon ansehen*
“Preisgünstiger Gel-Sattel für Herren mit schmalem Becken.”
Der Profisattel: Ergon SMC Sport Gel auf Amazon ansehen*
“Sehr sportlich-ergonomischer Sattel für Touren und Mountainbiking.”
Die besten Fahrradsattel für lange Touren: Favoriten der Redaktion
Wir haben Dir eine kleine Übersicht mit unseren Produktfavoriten erstellt. Bitte beachte, dass ein Fahrradsattel für lange Touren eine subjektive Entscheidung ist. Es ist abhängig von verschiedenen individuellen Faktoren, die Du vor Deinem Kauf bedenken solltest. Unsere Empfehlungen geben Dir einen Richtwert.
Um Dir die Suche zu vereinfachen, haben wir Sättel speziell für Damen als auch für Herren verglichen.
- Direkt zu den Unisex-Favoriten: HIER
- Direkt zu den Favoriten für Männer: HIER
- Direkt zu den Favoriten für Frauen: HIER
Unser Unisex-Favorit
Der Preis-Leistungssieger: SGODDE Langsame Rebound Memory Foam Fahrradsattel
Was uns gefällt:
- besteht aus abriebfestem und wasserdichtem PU-Leder
- Rebound-Memoryschaum für gute Anpassungsfähigkeit
- für die meisten Fahrradtypen mit aufrechter Siitzposition geeignet
- doppelte Stoßdämpfung für angenehmes Fahren in unebenen Gelände
Was uns nicht gefällt:
- drückt sich bei hohem Gewicht schnell platt
Der SGODDE Fahrradsattel besticht durch sein Preis-Leistungsverhältnis. Durch seinen breiten Schnitt und sein stromlinienförmiges Design eignet er sich sowohl für Damen als auch für Herren. Die Aussparung in der Mitte sorgt für die nötige Belüftung während der Fahrt. Der Reflektorstreifen an der Rückseite bietet zusätzlichen Schutz in der Nacht.
Durch den langsamen Memoryschaum schmiegt sich der Sattel der Anatomie Deiner Sitzknochen an. Der Bezug ist rutschhemmend und sorgt für einen guten Halt. Egal welches Fahrrad Du hast, der Fahrradsitz eignet sich für alle gängigen Räder mit relativ aufrechter Sitzposition. Mit 700 Gramm ist dieser Sattel allerdings recht schwer.
Wenn Du auf der Suche nach einem Fahrradsattel für lange Touren bist, der zu Deinen Bedürfnissen passt und bezahlbar ist, dann schau Dir den SGODDE Langsamen Rebound Memory Foam Fahrradsattel an.
Unsere Favoriten für Männer
Hier findest Du unsere Auswahl an Radsätteln für Herren. Warum die Unterscheidung zwischen den Geschlechtern beim Sattel relevant ist, erfährst Du in unserem Kaufratgeber.
Der Preis-Leistungssieger: Toptrek Fahrradsattel mit Regenüberzug
Was uns gefällt:
- für die meisten Fahrradtypen geeignet
- PU-Leder, High-Tech-Gel und Carbon-Stahl-Verstrebung
- Hohl-Design für optimale Belüftung
Was uns nicht gefällt:
Wir konnten keine negativen Punkte finden
Möchtest Du für weniger Geld einen guten Fahrradsattel für lange Touren haben, dann schau Dir diesen Toptrek Fahrradsattel an. Er überzeugt nicht nur aufgrund des Preises. Auch die Bewertungen sprechen für sich.
Für Menschen mit schmalem Becken, besonders für die Anatomie eines Mannes, ist dieser Radsattel sehr gut geeignet. Mit seiner Gel-Silikonfüllung bietet er Dir auf langen Touren Komfort. Das PU-Leder ist abriebfest und sorgt dafür, dass Du lange etwas von Deinem Sattel hast.
Am hinteren Teil des Fahrradsitzes ist ein kleiner Reflektor angebracht, der Dir in der Dunkelheit mehr Sicherheit gibt. Zusätzlich bekommst Du einen Sattelregenschutz beim Kauf dazu.
Der Profisattel: Ergon SMC Sport Gel
Was uns gefällt:
- vorrangig für Mountain- und Tourenbike ausgelegt
- orthopädischer Komfort-Schaum und CroMo-Verstrebung
- leicht erhöhte Sitzfläche zur Druckentlastung
- mit 304 Gramm der leichteste Fahrradsattel unserer Favoriten
Was uns nicht gefällt:
- durch seine Härte zu Beginn gewöhnungsbedürftig
Wenn Du bereit bist, etwas mehr Geld auszugeben, solltest Du Dir den Ergon SMC Sport Sattel anschauen. Ergon hat es sich zur Aufgabe gemacht, Radsättel zu entwickelt, die Fahrer und Fahrrad zu einer Einheit machen. Dafür haben sie von Ihrem Fahrradsitz direkt zwei Größen herausgebracht, um Deinen Sitzknochenabstand perfekt einzuordnen. Die kleine Größe ist für einen Abstand von 9 bis 12 cm vorgesehen. Die größere Größe ist für 12 bis 16 cm ausgerichtet.
In beiden Varianten hat Ergon orthopädischen Schaum sowie großflächige Gel-Pads verbaut. Damit sollen gezielt die empfindlichen Stellen der männlichen Anatomie entlastet werden. Anders als die zuvor genannten Fahrradsattel, arbeitet Ergon mit einer flachen Sitzfläche, die Dir dynamischere Sitzpositionen erlauben.
Für die Kundenzufriedenheit investiert Ergon viel in Forschung und Entwicklung.
Unsere Favoriten für Frauen
Ergonomischer Sattel im 3-Zonen-Design: Büchel Damen City Sattel Grande Citta
Was uns gefällt:
- 3-Zonen-Design für besseren Komfort, Halt und Sicherheit
- besonders für Touren- und Cityräder geeignet
- gute Dämpfung durch Aktive Volume Elastomer Federung
- mit 694 Gramm leichter als andere Modelle in der Preisklasse
Was uns nicht gefällt:
- Befestigung an der Sattelstütze verbesserungswürdig
Eine gute Alternative ist der Sattel Grande Citta der Firma Büchel, in dem das von Dr. med. Werlich erfundene Medicus 3-Zonen-Design verbaut wurde.
Die erste Zone ist die Balancezone. Dafür wurde eine spezifische Sattelnase konzipiert, um eine bessere Balance und Stabilisierung zu gewinnen. In der Dynamikzone befindet sich eine federnde Dreiecksaussparung mit anatomischer Anpassung für geringeren Druck. Die Sitzzone besitzt eine feste Dämpfung mit Gewichtsanpassung. Dadurch ist enger Kontakt zum Fahrrad gegeben und für diverse Gewichtsgruppen ausgelegt.
Mit 684 Gramm ist der Grande Citta im Vergleich zu anderen gefederten Satteln deutlich leichter. Mit der mitgelieferten Schelle kann er auf alle Standard-Sattelstützen montiert werden. Wenn Dir der SGODDE Fahrradsattel zu schwer sein sollte, dann ist der Büchel Damen City Sattel Grande Citta eine sehr gute Alternative.
Leichter Tourensattel, der sich anpasst: Selle Royal Respiro Soft Moderate M
Was uns gefällt:
- im Sattel verbautes “Royalgel” senkt Druck um bis zu 40 %
- mit 581 Gramm leichtester Sattel unserer Favoriten für Damen
- reflektierendes Material reguliert Temperatur des Sattels
- vorrangig für Touren- und Cityräder geeignet
Was uns nicht gefällt:
Wir konnten keine negativen Punkte finden
Solltest Du etwas Kostspieligeres suchen, dann sieh Dir den Selle Royal Respiro Soft Moderate M an. Diese Mehrkosten sind allerdings gut begründet.
DIe Firma Selle Royal hat eine patentierte Royal Vacuum Light Technologie entwickelt, die ihre Sättel zu 100 % versiegelt und wasserfest macht. Die verbauten Elastomere können unerwartete Stöße abfangen.
Doch jetzt der Clou: Das Royalgel richtet sich nach Deinen anatomischen Gegebenheiten und nimmt Dir um bis zu 40 % Druck, der auf Sitzknochen und Dammbereich lastet. Zugleich macht er Deinen Fahrradsitz unheimlich leicht. Mit dem patentierten Clip-System kannst Du ganz einfach eine Satteltasche oder eine Lampe anbringen.
Der klassische Ledersattel aus England: Brooks Damen Flyer S Classic Line
Was uns gefällt:
- hochwertiges Leder, das in Handarbeit gefertigt wurde
- überzeugt mit einem edlen Vintage-Design
- sitzt sich auf Dauer ein und ist bequemer
- Ledersitz passt sich Deiner Anatomie an 3
Was uns nicht gefällt:
- muss zu Beginn “eingefahren” werden (typisch für Ledersättel)
Wenn Du ein Lederliebhaber bist und die Vorteile eines Ledersattels genießen möchtest, dann können wir Dir den Brooks Flyer S empfehlen. Er schmiegt sich Deiner Anatomie super an und ist sehr langlebig, wenn Du ihn gut pflegst. Ledersattel zahlen sich meist auf Dauer aus. Ist Dein Brooks Flyer S erstmal richtig eingefahren, dann bietet er Dir während Deiner langen Fahrradtouren reichlich Komfort .
Mit zwei großen Federn zur Dämpfung schützt der Dich außerdem gut vor Bodenunebenheiten. Preislich liegt dieser Leddersattel in einem höheren Segment, allerdings wird er auch von Hand gefertigt und besteht aus hochwertigen Materialien. Das Design besticht durch einen Vintage-Look, der durch das braune Leder entsteht.
Bestsellerliste
Die beliebtesten Produkte findest Du hier im Überblick:
Aktuelle Angebote
Die besten aktuellen Schnäppchen findest Du hier auf einen Blick:
Das Wichtigste in Kürze
- Wenn Du nicht den optimalen Fahrradsattel für Dich nutzt, kann das schnell zu Schmerzen führen.
- Die Suche nach dem richtigen Sattel solltest Du nicht unterschätzen.
- Jeder Mensch ist individuell: Werde Dir über Deine Bedürfnisse klar und such Dir Deinen optimalen Sattel aus.
- Nicht nur das Geschlecht spielt bei der Wahl des Sattels eine Rolle, sondern auch Deine Anatomie. Dafür kannst Du Deinen Sitzknochenabstand ganz einfach mit Wellpappe abmessen.
Kaufratgeber für Fahrradsättel für lange Touren
Auf welche Punkte Du beim Kauf Deines perfekten Fahrradsitzes für lange Touren achten solltest, erfährst Du in den nächsten Abschnitten.
Wozu dient ein guter Fahrradsattel?
Bevor wir uns damit beschäftigen, welche Faktoren beim Kauf eine Rolle spielen, kommen wir zuerst zur Theorie: Der Fahrradsitz hat eine sehr wichtige Funktion beim Fahrradfahren. Er dient Dir als Halt während des Fahrens.
Dabei lasten 80 Prozent Deines Körpergewichts auf Deinem Gesäß – besser gesagt auf Deinem Sitzknochen und Deinen Schambein-Ästen, die Deine Weichteile einschließen. Hier befinden sich auch zahlreiche Nerven- und Blutbahnen. Eine dauerhafte falsche Belastung in diesem Bereich kann zu ungewollten Druckpunkten und Schmerzen führen. Um dem vorzubeugen, ist ein guter und passender Sattel unumgänglich.
Gibt es einen Unterschied zwischen Fahrradsätteln für Männer und Frauen?
Grundsätzlich gilt: Unterschiedliche Anatomien haben unterschiedliche Bedürfnisse. Sobald Du beim Fahrradfahren eine sportliche Position einnimmst, verlagert sich Dein Gewicht auf Deinen Scham- und Dammbereich. Hier unterscheiden sich die Bedürfnisse der Anatomie von Männern von Frauen.
Der perfekte Fahrradsattel für Frauen
Durch das deutlich breitere und kürzere Becken verlagern sich die Druckpunkte auf dem Sattel. Auf dem Markt finden sich viele Damensattel mit einer Aussparung in der Mitte. Doch hier streiten sich die Geister: Einige Experten schwören darauf. Andere sprechen davon, dass gerade dadurch ungünstige Bereiche in der Dammregion überbelastet werden und raten eher zu einer Tropfenform.
Bei dieser Sattelart werden die Druckpunkte und die einhergehende Belastung des Beckenbodens reduziert. Für eine ausführlichere Erklärung bezüglich der weiblichen Anatomie und des richtigen Fahrradsattels empfehlen wir Dir folgendes Video:
Der perfekte Fahrradsattel für Männer
Durch den falschen Fahrradsitz ausgelöste Beschwerden im Genitalbereich, am Gesäß und Schambein konnten sowohl bei Männern als auch bei Frauen bereits statistisch nachgewiesen werden. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, dass jedes Geschlecht einen zur Anatomie passenden Sattel wählt.
Männer haben ein schmaleres und längeres Becken als Frauen. Das bedeutet, dass Männer dementsprechend auch schmalere und längere Sattel benötigen. Jedoch sollte der Fahrradsattel für lange Touren auch nicht zu schmal sein, da es sonst zu Schmerzen der Scham- und Steißbeine kommt. Viele Mountainbike-Sattel weisen sogar eine Mittelrinne auf, die die Prostata und die Weichteile schonen soll.
Was sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Fahrradsätteln für lange Touren?
Auch wenn viele Hersteller typischerweise Damen- und Herrensäattel unterscheiden, solltest Du für Deinen Fahrradsattel individuelle Faktoren betrachten. Dabei solltest Du auf Folgendes achten:
Größe
Wie Du bereits gelesen hast, ist es allein aufgrund der unterschiedlichen Anatomien von uns Menschen wichtig, dass Du auf die passende Größe achtest. Die Größe Deines Sattelns definieren die Breite und die Länge.
Breite (Sitzknochenabstand)
Die optimale Breite für Deinen Fahrradsattel für lange Touren bestimmst Du am besten mit Deinem Sitzknochenabstand. Deine Sitzknochen sind Teil Deines Sitz- und Hüftbeins und somit der unterste Punkt Deines Beckens. Während des Fahrradfahrens tragen sie fast 80 Prozent Deines Gewichts.
Damit Du beim Fahren keine unnötigen Schmerzen empfindest, solltest Du Deine Sattelbreite nicht schätzen, sondern ausmessen (lassen), damit Deine Sitzknochen vollflächig auf dem Fahrradsitz aufliegen können.
Länge
Die benötigte Länge Deines Fahrradsattels ist abhängig von Deiner Haltung. Fährst Du sehr sportlich bzw. geneigter, dann solltest Du einen längeren und schmaleren Fahrradsitz wählen. Das ist wichtig, da sich dadurch der Druckpunkt von Deinen Sitzknochen auf das Schambein verlagert, das weiter vorn sitzt.
Solltest Du allerdings mehr der aufrechte Fahrradfahrer sein, dann solltest Du einen breiteren und kürzeren Sattel wählen.
Auch Dein biologisches Geschlecht spielt eine Rolle. Wie bereits im vorherigen Abschnitt genannt, besitzen Frauen ein breiteres Becken und benötigen somit auch einen breiteren Fahrradsattel für lange Touren als Männer.
Form
Der Markt der Fahrradsättel bietet neben der Größe auch unterschiedlichste Formen von Fahrradsitzen. Um dabei den Durchblick zu behalten und herauszufinden, welche Form die Beste für Dich ist, haben wir sie für Dich zusammengefasst.
Oberflächenform
Unter der Oberflächenform verstehen wir die Abrundung Deines Sattels. Dabei werden drei Arten unterschieden: rund, halbrund und flach. Damit kannst Du Deinen Fahrradsattel für lange Touren besser auf Dich anpassen.
Rund | Halbrund | Flach |
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Profil
Bei dem Profil Deines Fahrradsattels für lange Touren ist wie beim Menschen die seitliche Perspektive gemeint.
Gerade | Gewellt | Gestuft |
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Grundform
Bei der Grundform handelt es sich um die Perspektive von oben. Die Bezeichnungen dafür sind dabei an ihre Erscheinungen angelehnt.
T-Form | Birnen-Form |
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Vertiefung
Einige Fahrradsättel haben eine Einkerbung in der Mitte. Je nach Tiefe und Stärke hat diese Form verschiedene Funktionen.
Einkerbung | Aussparung | Gespalten |
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Federung
Spätestens wenn Du über unebenes Gelände fährst, wirst Du ohne gute Federung jede Bodenwelle zu spüren bekommen. Wenn das für Dich nicht infrage kommt, solltest Du bei Deinem Fahrradsattel für lange Touren auf eine gute Federung achten. Viele Sättel haben heutzutage bereits Federn verbaut.
Eine zusätzliche Möglichkeit Deinen Fahrradsitz zu federn, ist eine gefederte Sattelstütze. Sie entlastet zusätzlich Deine Wirbelsäule. Doch auch diese Unterstützung sollte regelmäßig eingestellt werden. Dabei gehst Du folgendermaßen vor:
- Die Sattelstütze solltest Du an Dein Körpergewicht anpassen. Bei einer Fahrradtour solltest Du auch Deinen Rucksack mit einberechnen, falls Du einen dabei hast.
- Prüfe zunächst die bisherige Federung, indem Du Dich darauf auf und ab bewegst. Sollte die Feder weder anschlagen noch durchschlagen, dann ist sie noch optimal eingestellt.
- a) Sollte sie durchschlagen, erhöhe die Vorspannung. Das machst Du, indem Du die Sattelstütze ausbaust und am unteren Ende des Rohrs die Inbusschraube drei Umdrehungen im Uhrzeigersinn drehst.
b) Solltest Du keine Federung feststellen, musst Du die Vorspannung reduzieren. Baue auch hier die Sattelstütze ab, drehe jedoch die Inbusschraube zwei bis drei Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn. - Baue danach die Sattelstütze wieder an und überprüfe die Federung erneut.
- Reichen Deine Einstellungen nicht aus, dann solltest Du Dir eine andere Sattelstütze zulegen.
Material
Für unterschiedlichste Bedürfnisse gibt es nicht nur zahlreiche Größen und Formen, sondern auch unterschiedliche Materialien. Wir haben sie Dir einmal aufgelistet und erklärt, welche Vor- und Nachteile sie haben.
Satteldecke
Bei der Satteldecke handelt es sich um den Bezug, auf dem Du letztendlich sitzt. Da gibt es natürlich unterschiedliche Materialien.
Leder
Auf den ersten Blick wirkt ein Ledersattel auch eher abschreckend, da er sehr hart aussieht. Dennoch gibt es Fahrradfahrer, die auf einen Ledersattel schwören – und das aus guten Gründen: Ledersättel bieten auf längere Zeit einen erhöhten Fahrkomfort und eine bessere Anpassung an Deine Anatomie. Allerdings sind sie sehr pflegeintensiv und müssen regelmäßig gespannt und gefettet werden.
Mikrofaser
Das gängigste Material ist Mikrofaser. Es ist leicht und abriebfest, trocknet schnell, ist aber sehr anfällig für Risse.
Carbon
Carbon wird heutzutage im Gestell, aber auch als geformte Fahrraddecke verbaut. Es gibt sogar Sättel, die aus einem Stück gefertigt wurden. Der Vorteil: sie sind sehr leicht. Allerdings ist eine Oberfläche aus Carbon eine Ausnahme, da sie sehr rutschig ist.
Sattelgestell
Das Sattelgestell ist die Verstrebung unterhalb der Satteldecke. Auch hier gibt es materielle Unterschiede.
Stahl
Gerade günstige Sattel haben oftmals ein Stahlgestell. Diese Sattel sind allerdings sehr schwer. Wenn Du auf das Gewicht bei Deinem Fahrradsattel für lange Touren achtest, solltest Du eher Carbon oder Titan wählen und etwas mehr Geld investieren.
Titan
Eine leichtere Alternative zu Stahl ist Titan. Es ist zwar etwas teurer, aber ein guter Kompromiss.
Carbon
Carbon ist die leichteste der drei Gestell-Materialien, aber auch die teuerste.
Polsterung
Die Polsterung ist abhängig von Deiner Fahrweise. Außerdem solltest Du immer Deine Sitzposition oder Fahrhaltung und Deine Anatomie beachten. Nur eine individuelle Betrachtung der Kriterien wird Dich am Ende zu Deinem Fahrradsattel für lange Touren bringen.
Welche Marken stellen qualitative Fahrradsattel für lange Touren her?
Auf dem Markt gibt es zahlreiche namhafte Hersteller qualitativer Fahrradsattel. Einige davon haben sich auf eine Sattelart spezialisiert. Wir haben Dir für einen besseren Überblick eine kleine Übersicht erstellt.
Brooks
Das in England ansässige Unternehmen stellt ausschließlich Ledersattel her. In diesem Bereich ist es der weltweit führende Hersteller.
Selle Royal
Auch Selle Royal ist ein weltbekannter Hersteller von Fahrradsätteln. Das Unternehmen stellt für Profis, aber auch für Amateure Renn-, Mountainbike- und Tourensattel her.
SQ-Lab
SQ-Lab ist ein deutsches Unternehmen, dass viel Wert auf Ergonomie legt. 2002 haben sie extra dafür das Prinzip der Sitzknochenmessung vorgestellt.
Terry
Dieses Unternehmen hat sich den Sitzkomfort seiner Kunden zur Aufgabe gemacht. Typisch für Terry-Sattel ist die Aussparung.
Fizik
Seit 1996 legt Fizik den Fokus auf hochwertige, einfallsreiche und attraktive Fahrradsättel für anspruchsvolle Fahrer.
Wo kannst Du Deinen Fahrradsattel für lange Touren kaufen?
Deinen Fahrradsattel für lange Touren findest Du sowohl Online als auch Offline in einem Fachhandel in Deiner Nähe. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.
Vorteile | Nachteile | |
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Online |
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Offline |
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Wie viel kosten Fahrradsättel für lange Touren?
Die Preise von Sätteln variieren z.T. stark nach Marke und Art. Du kannst einen Fahrradsitz bereits ab 20 € bekommen oder aber auch merh als 100 € dafür bezahlen. Auch die Preise zwischen Online- und Offline-Handel können sich unterscheiden.
Wichtiges Zubehör für Fahrradsättel für lange Touren
Je nach Art Deines Fahrradsattels für lange Touren unterscheidet sich auch das Zubehör, das Du dabei haben solltest.
- Satteltasche
- Regenschutz
- Sattelstange oder Sattelstütze
- Lederfett
Satteltasche
Eine Satteltasche kennst Du vielleicht noch von alten Fahrrädern mit Ledersattel. Doch sie kann heutzutage bei jedem Sattel ein praktisches Extra sein. Damit hast Du die Möglichkeit bei Fahrradtouren kleine Gegenstände, wie Smartphone oder Geldbörse zu verstauen ohne einen Rucksack mitnehmen zu müssen.
Regenschutz
Solltest Du bei Deiner Fahrradtour eine Pause einlegen und Dein Fahrrad abstellen, solltest Du je nach Witterung einen Regenschutzbezug dabei haben. Falls es dann wider Erwartens anfängt zu regnen, dann kannst Du Deinen Fahrradsitz schützen. Sobald Deine Tour weitergeht, kannst Du den Bezug abmachen, in Deiner Satteltasche verstauen und mit einem trockenen Sattel weiterfahren.
Sattelstange oder Sattelstütze
Es klingt vielleicht komisch, aber tatsächlich kann es passieren, dass Dein perfekter Fahrradsattel für lange Touren keine Sattelstange dabei hat. Ohne kannst Du Deinen Sattel aber leider nicht nutzen. Die herkömmlichen Sattelstangen wurden allerdings von einer gefederten Sattelstütze abgelöst. Der Vorteil: Sie gibt Dir noch zusätzliche Federung und macht das Fahren noch angenehmer.
Lederfett
Lederfett ist kein Zubehör, dass Du bei jeder Fahrradtour dabeihaben solltest. Dennoch ist es wichtig, wenn Dein Fahrradsattel für lange Touren ein Ledersattel ist. Wenn Du ihn regelmäßig einfettest, dann hält er länger.
Welche Fahrradsättel für lange Touren sind die Besten?
In der folgenden Tabelle findest Du eine Übersicht über Testmagazine, die sich mit Fahrradsättel für lange Touren auseinandergesetzt haben.
Testmagazin | Fahrradsattel-Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | ja, es wurden Fahrradsattel getestet | 2013 | Ja | Hier klicken |
Öko Test | keinen Test gefunden | – | – | – |
Konsument.at | keinen Test gefunden | – | – | – |
Ktipp.ch | keinen Test gefunden | – | – | – |
Radfahren.de | ja, es wurden Fahrradsattel getestet | 2018 | Ja | Hier klicken |
Nur wenige Testmagazine haben Fahrradsattel für lange Touren auf Herz und Nieren geprüft. Stifung Warentest haben 2013 einen ausführlichen Testbericht über Fahrradsitze veröffenlicht. Auch ein renomiertes Fahrradmagazin hat sich damit auseinandergesetzt. Dabei wurde der Fokus allerdings mehr auf Trekkingsättel gelegt.
In der obigen Tabelle haben wir Dir für diese beiden Tests einen kostenlosen Zugang verlinkt.
Häufig gestellte Fragen zu Fahrradsätteln für lange Touren
Hast Du trotz unseres Ratgebers noch Fragen, dann schau Dir diesen FAQ-Bereich an. Da haben wir noch weitere, wichtige Punkte für Dich aufgegriffen.
Wie lange hält ein Fahrradsattel?
Wie lange Dein Fahrradsattel hält, ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren:
- Deiner Nutzung,
- Deinem Körpergewicht,
- dem Material und
- den Umwelteinflüssen, denen Dein Fahrrad ausgesetzt ist.
Steht Dein Fahrrad oft draußen ungeschützt und ist den Witterungen ausgesetzt, dann hält Dein Sattel nicht so lange wie einer, der in einem geschützten Raum steht. Auch das Material kann einen Unterschied machen. Ein Ledersattel ist außerdem deutlich robuster und bei guter Pflege auch langlebiger als ein Fahrradsitz aus Kunststoff.
Dennoch spielt Deine Nutzung auch eine wesentliche Rolle. Fährst Du damit z.B. jeden Tag auf Arbeit oder machst Du einmal im Monat eine Fahrradtour? Bist Du ein Radsportler oder nur ein Hobbyfahrer? Je nachdem wie oft, wie lange oder wie intensiv Du Deinen Sattel beanspruchst, nutzt er sich schneller ab. Gleiches gilt auch für Dein Gewicht. Je höher das Gewicht, desto höher ist die Abnutzung.
Wie ermittel ich meinen Sitzknochenabstand?
Um den passenden Fahrradsattel für Dich zu finden, solltest Du Deinen Sitzknochenabstand ausmessen. Damit kannst Du die perfekte Sattelbreite für Dich ermitteln. Viele Hersteller bieten dafür Ihr eigenes Set an. Du kannst Deinen Sitzknochenabstand auch bei einem Händler in Deiner Nähe ausmessen oder es ganz bequem Zuhause selber machen.
Was Du dafür benötigst:
- zwei Stück DIN A4 Wellpappe
- Stift zum Markieren
- Lineal
- gerade Fläche zum Sitzen (z. B. Hocker, Bank, Treppenstufe)
So geht’s:
- Platziere die Wellpappe gerade auf Deinem Hocker.
- Setze Dich aufrecht mit einem leichten Hohlkreuz auf die Pappe.
- Ziehe die Knie so weit an, dass nur noch Deine Zehenspitzen den Boden berühren.
- Verstärke den Druck Deiner Sitzknochen auf die Pappe noch zusätzlich mit Deinen Händen.
- Stehe vorsichtig auf und markiere mit einem Stift die zwei Kreise, die entstanden sind. Ermittle ihren Mittelpunkt mithilfe eines Kreuzes.
- Messe mit einem Lineal den Abstand zwischen beiden Mittelpunkten.
- Ermittle Deine Sitzposition auf Deinem Fahrrad. Dabei richtest Du Dich nach dem Neigungswinkel Deines Oberkörpers beim Fahrradfahren:
- 0° Neigung: Du fährst sehr aufgerichtet: Abstand + 4 cm
- ca. 10° Neigung: Abstand + 3 cm
- ca. 30° Neigung: Abstand + 2 cm
- ca. 50° Neigung: Abstand + 1 cm
Wie kannst ich den Sattel richtig einstellen?
Hast Du endlich Deinen perfekten Fahrradsattel für lange Touren gefunden, ist es wichtig, dass Du ihn auch richtig einstellst. Ohne die richtigen Einstellungen nützt auch der beste Fahrradsitz nichts.
Dabei musst Du unterschiedliche Einstellgrößen beachten:
Die Sattelhöhe
- Steige auf Dein Fahrrad auf und halte Dich an einer Wand fest.
- Danach stellst Du Deine Pedale auf eine sechs und zwölf Uhr Einstellung. Das bedeutet, dass ein Pedal ganz unten und das andere ganz oben steht.
- Stelle nun Deine Füße auf die Pedale und achte darauf, dass Du das eine Bein fast komplett durchstrecken kannst, sodass Deine Ferse das Pedal berührt.
- Sollte das nicht der Fall sein, dann musst Du Deine Sattelhöhe anpassen. Ist das Bein zu stark geknickt, dann muss der Sattel ein Stück nach oben. Kommst Du lediglich mit den Zehenspitzen auf das untere Pedal, dann muss der Sattel niedriger.
Die optimale Höhe für Dich stellst Du dann mithilfe des Schnellspanners unter dem Sattel ein. Damit hast Du nicht nur den perfekten Fahrradsattel für lange Touren, sondern auch die beste Hebelwirkung um effizient zu fahren.
Der Sattelversatz
Um auch den nötigen Fahrkomfort zu erreichen und eventuelle Schmerzen vorzubeugen, ist es wichtig, dass auch der Sattelversatz richtig eingestellt wird. Dabei ist es entscheidend, dass Du weder zu nah, noch zu weit vom Lenker entfernt sitzt. Der perfekte Fahrradsattel für lange Touren ist nichts wert, wenn Du durch einen falschen Sattelversatz Rücken- und Nackenschmerzen bekommst.
- Lege Deinen Ellenbogen auf die Sattelspitze.
- Für die optimale Einstellung musst Du mit Deinen Fingerspitzen gerade den Lenker berühren können.
Die Sattelneigung
Das ist die letzte wichtige Einstellgröße, damit Du fortan Deinen neuen Fahrradsattel für langen Touren genießen kannst. Hier ist es wichtig, dass der Sattel immer horizontal ausgerichtet wird. Damit werden Deine Hände, Arme und Schultern entlastet. Wenn Du das alles beachtest, dann hast, steht Deinem perfekten Fahrradsattel für lange Touren nichts mehr im Weg.
Welche Beschwerden können bei einem ungeeigneten Sattel auftreten?
Der falsche Sattel oder die falschen Einstellungen können schmerzhafte Folgen haben. Sobald dadurch Dein Sitzknochen zu stark belastet wird, nimmst Du eine Fehlhaltung ein. Dadurch wirst Du instabil und es entsteht zu viel Reibung an der Haut. Auch der Druck auf die Scham- und Dammregion erhöht sich, was zu Schmerzen oder Taubheit führen kann. Selbst über den Gesäßbereich hinaus kann diese Fehlhaltung auch zu Schmerzen oder Taubheit führen.
Vielleicht kennst Du das: Wenn dein Gesäß anfängt zu schmerzen, beginnst Du Deine Sitzposition zu ändern. Du rutschst hin und her, beugst Dich nach vorne oder zurück – immer auf der Suche nach einer erträglichen Haltung. Das Ende von Lied: Nicht nur Dein Gesäß tut weh, sondern auch Dein Rücken, Deine Schultern oder Dein Nacken.
Um das vorzubeugen, findest Du hier einen ausführlichen Ratgeber für Deinen perfekten Fahrradsattel für lange Touren.
Sind Gel-Sättel auf Dauer die bequemeren Sättel?
Vielleicht kennst Du das: Aus Angst vor Schmerzen beim Fahren würdest Du direkt den weichsten Sattel nehmen. Am besten mit Gel. Doch ist ein Gel-Sattel wirklich auf Dauer eine gute Wahl?
Der Komfort ist zu Beginn natürlich gegeben. Es scheint, als seien Druckschmerzen Vergangenheit. Doch bei längerem Gebrauch sorgt er dafür, dass sich Dein Gewicht nicht richtig verteilen kann. Außerdem solltest Du darauf achten, dass Du ihn vor Witterungen schützt, da er sehr wetterempfindlich ist.
Wenn Du dennoch sagst, dass Du mit einem Gel-Sattel am besten zurechtkommst, dann solltest Du nicht sparen. Wenn Du einen qualitativ hochwertigen Gel-Sattel kaufst, wirst Du länger Freude daran haben. Für lange Fahrradtouren empfehlen wir Dir eher härtere Sättel. Weitere Informationen zum Thema Gel-Sattel findest Du in unserem Gel-Sattel-Test.
Wie unterscheiden sich Mountainbike-, Trekking- und Touren-Sattel?
Bei Deiner Suche nach dem perfekten Sattel für lange Touren bist Du bestimmt auf Begriffe wie Mountainbike, Trekking oder Touren-Sattel gestoßen. Die Unterschiede dieser Sattel finden sich in der Art der Nutzung, der Größe und der Form.
Mountainbike-Sattel
Auf einem Mountainbike fährst Du meist abseits von Straßen und bist sportlich im Gelände unterwegs. Du beugst währenddessen Deinen Oberkörper mehr nach vorn. Damit verlagert sich auch Dein Körpergewicht auf Deinen Scham- und Dammbereich. Deswegen sind Mountainbike-Sattel meist eher schmaler und länger. Viele von ihnen haben auch eine typische Einkerbung, die sogenannte Mittelrinne.
Trekking-Sattel
Ein Trekkingbike ist auch eher für leichtes Gelände ausgelegt. Allerdings sitzt Du darauf aufrechter als auf einem Mountainbike. Dein Körpergewicht verlagert sich mehr auf Deinen Gesäßbereich. Deswegen sind diese Sattel meist breiter als die Mountainbike-Sattel.
Touren-Sattel
Ein Tourenbike ist ein klassisches Cityrad. Es ist ideal für die alltägliche Fahrt zur Arbeit. Solltest Du einen Sattel für Dein Tourenbike suchen, dann solltest Du einen sehr breiten Sattel wählen, da Deine Haltung hier sehr aufrecht ist.
Wie wird ein Brooks Sattel gespannt?
Neben dem regelmäßigen Einfetten muss ein Brooks Sattel auch irgendwann nachgespannt werden. Denn nach einiger Zeit nimmt die Sattelspannung ab. Der Hersteller selber empfiehlt das Nachziehen an der Spannschraube, die sich unterhalb des Sattels befindet. Dafür musst Du die Schraube immer mit einer halben Umdrehung zudrehen.
Einige Erfahrungsberichte von Brooks-Sattel-Nutzern raten allerdings davon ab, da es eine sehr schwierige Angelegenheit sein soll. Alternativ kannst Du auch das Leder mithilfe der Löcher an den Seiten wieder festziehen.
Weiterführende Quellen
- Für interessierte Damen: Ein medizinischer Artikel zu Beckenbodenbeschwerden beim Radfahren.
- Für Wissbegierige: Ein Artikel von Prof. Dr. Ingo Froböse über das Fahrradfahren und die gesundheitlichen Aspekte.
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