Du möchtest die Welt bereisen, weist aber noch nicht genau welche Möglichkeiten es gibt? Ob eine Sprachreise oder doch ein kompletter Austausch: es gibt verschiedene Möglichkeiten für Schüler, Erwachsene und Senioren. Dabei kannst Du Englisch lernen in England, auf einer Farm arbeiten in den USA oder Freiwilligenarbeit in Arbeit leisten. Für jeden gibt es die passende Art die Welt zu entdecken.
Das Wichtigste in Kürze
- Es gibt sowohl Vorteile als auch Nachteile für einen Auslandsaufenthalt
- Von einfacher Sprachreise bis zu Freiwilligendienste gibt es unterschiedliche Wege ins Ausland
- Du lernst neue Sprachen, Kulturen und Leute kennen
- Die Auslandskrankenversicherung ist die wichtigste Versicherung im Ausland
- Es gibt Auslands-BAföG, Kredite und weitere Finanzierungsmöglichkeiten
Hintergründe: Was Du über Auslandsaufenthalte wissen solltest
Bevor wir Dir verraten, welche Möglichkeiten Dir zur Verfügung stehen, solltest Du zuerst wissen, was ein Auslandsaufenthalt ist und was dafür spricht und eventuell sogar dagegen.
Was ist ein Auslandsaufenthalt?
Unter einem Auslandsaufenthalt versteht man einen Aufenthalt außerhalb des Heimatlandes. Dabei ist egal, ob dieser Aufenthalt nur wenige Stunden, Tage oder über Jahre dauert. Oft wird mit dem Begriff jedoch ein längerer Aufenthalt mit beruflichen Zwecken gemeint. Das bedeutet, dass die Person sich weiterbildetet, beispielsweise in Form von Studium, Sprachreise, Arbeit oder Konferenzen. Auch ein Besuch bei Verwandten kann unter diesem Begriff fallen.
Was spricht für einen Auslandsaufenthalt?
Ein Aufenthalt im Ausland ist nicht zwingend notwendig. Es gibt jedoch sehr gute Gründe, die für einen Auslandsaufenthalt sprechen. Eine Reise ins Ausland ist nicht nur förderlich für Deine persönliche, sondern auch für Deine berufliche Weiterentwicklung.
- Sprachkenntnisse werden gefördert oder aufgefrischt
- Du lernst andere Länder und Kulturen kennen
- Du lernst selbstständiger zu werden
- Du lernst neue Leute kennen
- Pluspunkt für Deinen Lebenslauf
Sprachkenntnisse werden gefördert oder aufgefrischt
Einer der Hauptgründe für eine Auslandsreise ist, die Sprache zu erlernen. Englisch ist wohl die beliebteste Sprache, die im Ausland gefördert wird. Doch kurz nachdem Du einen Auslandsaufenthalt in den USA, England oder Australien antrittst, wirst Du schnell feststellen, dass es mit dem Schulenglisch kaum was gemeinsam hat.
Da Du vor Ort von den Einheimischen lernst, wirst Du die Sprache schneller lernen, als im Unterricht, da Du gezwungen bist, die Sprache auch tatsächlich anzuwenden. Um Dich allerdings mit den Einheimischen zu unterhalten, brauchst Du gewisse Grundkenntnisse. Wenn Du magst, kannst Du vor Ort an einem Sprachkurs teilnehmen, doch dazu später mehr.
Du lernst andere Länder und Kulturen kennen
Ein zweiter wichtiger Grund, warum viele einen Aufenthalt im Ausland planen, ist die Neugier an das fremde Land und dessen Kultur. Du wirst schnell feststellen, dass es im anderen Land sich die Mentalität stark abweichen können von der, die Du aus Deiner Heimat kennst.
Obwohl Du Dich an die Gewohnheiten und Sitten des anderen Landes gewöhnen musst, kannst Du Orte und Sehenswürdigkeiten anschauen, die Leute sonst nur aus Filmen, Fotos oder Katalogen kennen. Eine ideale Art und Weise, so viele Orte wie möglich zu sehen, bietet das Work and Travel.
Du lernst selbstständiger zu werden
Der Auslandsaufenthalt bietet die ideale Möglichkeit, Dich in ganz neue Lebenslagen zu beweisen. Dazu gehört jedoch auch ein wenig Mut, denn dort bist Du ganz auf Dich alleine gestellt und musst Dich auf fremde Leute einlassen.
Hier bist Du weit entfernt von Deiner Familie und Deinen Freunden, sodass Du Selbstständigkeit und Verantwortung schnell lernst. Zudem lernst Du von den Einheimischen neue Sitten und Sichtweisen auf bestimmte Situationen kennen, die auch Dich persönlich beeinflussen können.
Du lernst neue Leute kennen
Auf einer Reise in einem weit entfernten Land möchtest Du nicht unbedingt die ganze Zeit alleine bleiben wollen. Daher ist es wichtig, im fremden Land neue Kontakte zu knüpfen. Zunächst scheint es nicht sehr einfach, doch es ist einfacher, als Du wahrscheinlich vermutest. Besonders in der Highschool, in der Universität oder auf der Arbeit bist, wirst Du schnell neue Kontakte und Freunde finden.
In sehr vielen Fällen entstehen gerade im Ausland Freundschaften fürs Leben oder Kontakte, die auch nach Deiner Reise noch lange anhalten. Wenn Du Dich gut mit Deinem Arbeitgeber und Kollegen dort verstehst, kann es sein, dass Dir auch beruflich neue Wege angeboten werden.
Pluspunkt für Deinen Lebenslauf
Ein Aufenthalt im Ausland kann Dir zudem gewisse Vorteile bei späteren Bewerbungen einbringen. Doch sollte das nicht der Hauptgrund für eine Reise ins Ferne sein. Doch lässt es sich nicht abstreiten, dass ein Auslandsaufenthalt im Lebenslauf nicht schadet.
Es zeigt dem Arbeitgeber, dass Du in der Lage bist, Dich auf neue Situationen einzulassen. Zudem spielt der internationale Aspekt in der heutigen Zeit eine große Rolle für viele Firmen. Du zeigst, dass Du in der Lage bist, Dich auch in einer Fremdsprache auszudrücken.
Was könnte gegen einen Auslandsaufenthalt sprechen?
Viele schwärmen von einem längeren Auslandsaufenthalt, manche durchleben neben den Höhen auch Tiefen. Obwohl ein Aufenthalt im Ausland sich größtenteils positiv auf die Person oder die Karriere auswirkt, so gibt es doch einige Argumente, die gegen einen Auslandsaufenthalt sprechen.
Kosten
Es lässt sich leider nicht vermeiden, dass ein Aufenthalt im Ausland mit Kosten verbunden ist. Wie hoch diese Kosten ausfallen, hängt jedoch von vielen Faktoren ab. Je nach Reise beeinflussen Studiengebühren, Miete und Lebensunterhaltskosten die Preise. Diese Faktoren hängen allerdings auch vom Zielland ab und können daher unterschiedlich ausfallen, auch wenn es sich dabei um dieselbe Reiseart handelt.
Zeitverlust
Dieser Aspekt wird lediglich während der Schulzeit, Ausbildung oder des Studiums bemerkbar. Gerade im Studium kann es passieren, dass Du in der Hochschule im Ausland nicht ausreichend Credits sammeln kannst. Dadurch kann es passieren, dass Du ein oder zwei Semester länger studieren müsstest, um die fehlenden Punkte wieder einzusammeln.
Heimweh
Zunächst ist eine Reise ins fremde Land ist für viele aufregend und spannend. Spätestens, wenn Du jedoch für eine längere Zeit fort bist, kann es passieren, dass Du Heimweh bekommst. Heimweh ist jedoch komplett normal und tritt besonders dann auf, wenn Dich der Kulturschock trifft und somit Zweifel an die ganze Reise kommen. Du bist auf Dich alleine gestellt und bist nicht mehr in der Geborgenheit und Sicherheit, die Dir Dein Zuhause geben würde.
Es ist hilfreich, Deine Sorgen und das Heimweh anzusprechen und mit jemandem darüber zu reden. Auch, wenn Auslandsaufenthalte toll sind und eine Menge Vorteile mit sich bringen, sollten auch die negativen Seiten angesprochen werden, die auftreten können.
Bewerbungsaufwand
Auch dieser Punkt ist meist für ein Auslandsstudium / Auslandssemester relevant. Je nach Hochschule / Uni ist der Bewerbungsaufwand unterschiedlich. In der Regel musst Du jedoch schon Jahr vorher Dich an einer Uni im Ausland bewerben.
Du solltest also den Zeitpunkt nicht verpassen und die Termine stets im Auge behalten. Zudem hängt jede Bewerbung mit verschiedenen Dokumenten zusammen, die von Dekan, zu Studienleistung etc. weitergeleitet werden müssen. All das kostet Zeit und auch Nerven.
Welche Möglichkeiten habe ich, um ins Ausland zu gehen?
Du hast bisher über Vorteile sowie Nachteile über einen Auslandsaufenthalt erfahren, doch jetzt ist es an der Zeit, Dir die Möglichkeiten aufzuzeigen, mit denen Du ins Ausland reisen kannst. Wir werden Dir versuchen, die Optionen sowohl für Jung und Alt aufzuzeigen, sodass jede Altersgruppe abgedeckt wird. Wenn Du Dich nur über einzelne Möglichkeiten informieren willst, klick einfach auf den Namen und Du wirst zur jeweiligen Option hingeleitet.
- Highschool Year
- Sprachreisen
- Schüleraustausch
- Jugendreisen
- Workcamps
- Work and Travel
- Au-pair / Demi-pair
- Auslandsjahr / Auslandssemester
- Freiwilligendienst
- Auslandspraktikum
- Summer School
Highschool Year
Wenn Du Schüler/in bist und ins Ausland gehen möchtest, bist Du oft an die Ferien- oder Schulzeit gebunden. Doch mit einem Highschool Year sieht das anders aus. Hierbei hast Du die Chance, den Schulalltag eines anderen Landes kennenzulernen und Deine Sprache zu verbessern. Ein Highschool Year wird meist in der Oberstufe zwischen der 8. und 12/13. Klasse durchgeführt.
Bei einem Highschool Year besuchst Du für einen vorher festgelegten Zeitraum ein Gymnasium / Oberschule im Ausland. Hierbei findet jedoch kein traditioneller Schüleraustausch statt, sondern ein einseitiger Aufenthalt. In der Regel wirst Du Deine Zeit bei einer Gastfamilie unterkommen, manchmal auch in einem Internat. Es gibt mehrere Anbieter, bei denen Du einen Highschool Year buchen kannst. Oft kannst Du zusätzlich spezielle Workshops, Programme oder Sprachkurse hinzubuchen.
Die Organisation ist in der Regel einfach gehalten, da sich die Anbieter des Highschool Year um die Formalitäten kümmern. Das bedeutet, dass der Anbieter der Reise sich um einen Platz bei einer Gastfamilie und in einer Highschool kümmert, eventuell gebuchte Programme organisiert und Dir Betreuer zur Verfügung stellt, die Dir rund um die Uhr bei Fragen zur Seite stehen. Lediglich die Kommunikation mit Deiner eigenen Schule solltest Du oder die Eltern selbst in Angriff nehmen.
Sprachreisen
Eine Sprachreise ist die beliebteste Möglichkeit, um eine Sprache zu erlernen. In der heutigen Zeit wird die internationale Kommunikation immer wichtiger – ob auf der Arbeit, in der Freizeit oder in der Universität. Das Hauptziel einer Sprachreise ist die Förderung der Fremdsprachenkenntnisse. Doch oft werden auch andere Freizeitaktivitäten angeboten.
Bei einer Sprachreise handelt es sich um einen zeitlich begrenzten Aufenthalt in einem anderen Land. Dort wird ein Sprachkurs gebucht, der entweder an einer Universität, einer Sprachschule oder Institution angeboten wird.
Es gibt Reisen sowohl für Fortgeschrittene, die ihr Englisch verbessern oder auffrischen wollen und auch für Anfänger, die die Sprache von Grund auf an erlernen möchten. Das Sprachniveau wird generell vorab durch einen Einstufungstest ermittelt, sodass Du das beste Ergebnis aus der Reise erzielst.
Bei den Sprachreisen gibt es verschiedene Angebote, die auf die Zielgruppe abgestimmt sind. Somit gibt es Sprachreisen für Schüler, Studenten, Berufstätige und Senioren. Im Zielland angekommen, wirst Du entweder in einer Gastfamilie, Wohnheim, Internate oder Apartments untergebracht.
Zudem müssen Sprachreisen in den meisten Fällen selbst finanziert werden. Manchmal können aber auch Stipendien oder finanzielle Förderungen durch spezielle Programme oder Stiftungen angeboten werden.
Sprachreisen sind jedoch sehr viel mehr als nur im Sprachkurs zu sitzen und zu lernen. Je nach Angebot enthält eine Sprachreise verschiedene Freizeitaktivitäten, Sportprogramme oder sogar Arbeitsmöglichkeiten. Dadurch hast Du die Möglichkeit das Land, Kultur und neue Leute kennenzulernen und Deine neuen Sprachkenntnisse zu vertiefen.
Schüleraustausch
Bei einem klassischen Schüleraustausch geht ein Schüler / eine Schülerin für mehrere Wochen oder Monate in ein anderes Land und wird dort bei einer Gastfamilie unterkommen, lernt den Schulalltag und die Kultur kennen. In der Regel lebst Du in der Gastfamilie des Tauschpartners. Im Gegenzug dazu kommt der Tauschpartner des anderen Landes zu Dir und besucht eine deutsche Schule.
Heutzutage findet der direkte Austausch zwischen zwei Ländern nicht mehr so oft statt, dennoch gibt es Partnerschaften und spezielle Austauschprogramme zwischen den Schulen. In der Regel wird einem Schüler/einer Schülerin ein Schüler/eine Schülerin aus dem anderen Land zugewiesen. Wenn Du Dich gut mit denjenigen/diejenige verstehst, kann daraus eine tiefe Freundschaft entstehen.
Jugendreisen
Bei Jugendreisen handelt es sich um ein spezielles Programm, die sich an Jugendliche unter 18 Jahre richtet. Es handelt sich hierbei um eine betreute Reise, die es Jugendlichen ermöglicht auf eine Reise, ohne Eltern zu gehen. Ob organisierte Klassenfahrten, Jugendcamps, Partyreisen und mehr.
Die Größe einer Jugendreise beläuft sich je nach Anbieter zwischen 10 und 20 Jugendliche. Hierbei stehen oft ein, zwei oder drei Teamleiter zur Verfügung, die als Ansprechpartner und Betreuer zur Verfügung stehen. Je nach Angebot werden zudem Freizeitangebote und Ausflüge angeboten. Die Dauer einer Jugendreise kann zwischen wenigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen gehen.
Bei einer Jugendreise gibt es je nach Programm und Reise unterschiedliche Unterbringungsmöglichkeiten. In den meisten Fällen werden Jugendliche in Hostels oder Jugendherbergen untergebracht, wo sich die Jugendlichen in kleinen Gruppen ein Zimmer teilen.
Doch auch Unterkünfte wie Zeltlager und Hotels stehen zur Verfügung. Genauso unterschiedlich wie die Unterkünfte kann auch die Verpflegung sein. Es gibt Vollpension, Halbpension sowie eine komplette Selbstverpflegung.
Workcamps
Workcamps sind internationale Programme, bei denen sich Gruppen zusammenschließen und sich bei einem gemeinnützigen Projekt engagieren. Da hier Personen aus den unterschiedlichsten Ländern zusammentreffen, fördern Workcamps die interkulturelle Verständigung und friedliches Zusammenleben für einen kurzen Zeitraum.
Da es sich um ehrenamtliche Projekte handelt, wird dementsprechend kein Geld gezahlt. Die Projekte können sich im ökologischen, kulturellen und sozialen Bereichen befinden. Beispielsweise können Jugendliche oder junge Erwachsene im Alten- und Obdachlosenheim, Naturschutzgebiet oder auf Kulturveranstaltungen arbeiten.
Die Arbeitszeit in einem Workcamp kann bis zu 6 Stunden pro Tag betragen. Zudem arbeiten die Helfer meist nur von Montag bis Freitag, wobei am Nachmittag und am Wochenende die Helfer freie Zeit haben. In der Freizeit können die jungen Leute dann die Gegend erkunden und an angebotene Gruppenaktivitäten teilnehmen.
Auf Selbstverpflegung wird in den meisten Workcamps großen Wert gelegt, doch bieten viele Camps auch Mahlzeiten oder ein kleines Budget für die Verpflegung zur Verfügung. Die Unterkunft hingegen wird kostenlos angeboten, wobei es sich eher um eine schlichte Unterkunft handelt.
Work and Travel
Neben der beliebten Sprachreise ist ein Work and Travel besonders beliebt bei jungen Erwachsenen. Hierbei kann der Auslandsaufenthalt finanziert werden, ohne Jahre zuvor viel Geld anzusparen. Genau das ist der Hintergedanke eines Work and Travel: Hierbei verbindest Du die Reise mit Arbeit.
Hierbei werden vor allem Backpackern die Möglichkeit gegeben, ihren Aufenthalt im Ausland durch Mini- oder Gelegenheitsjobs zum Teil zu finanzieren. Um ein Work and Travel anzutreten, ist ein „Working Holiday“ Visum nötig, mit dem Du dann bis zu einem Jahr in einem Land reisen und arbeiten kannst.
Für deutsche Staatsangehörige kannst Du in allen Ländern ein Work and Travel anbieten, mit denen Deutschland ein „Working Holiday“ Programm vereinbart hat. Unter diesen Ländern zählen aktuell Argentinien, Australien, Chile, Hongkong, Israel, Japan, der Republik Korea, Neuseeland, Taiwan und Uruguay. Doch auch in anderen Ländern ist ein Work and Travel möglich, nur bestehen hierbei andere Regelungen. Für Kanada beispielsweise gibt es das IEC-Programm (International Experience Canada), welches unterschiedliche Working Holiday Visa verteilt.
Auch in den USA ist es möglich ein Work and Travel zu machen, doch gestaltet es sich hier der Aufwand schwieriger. USA hat kein Working Holiday Visum, weshalb Du nur mit einem J1-Visum reisen und arbeiten kannst. Dieses Visum bekommst Du aber nur mit einer Organisation.
Au-pair / Demi-pair
Wenn Du ins Ausland reisen und etwas Geld verdienen möchtest, zudem noch gut mit Kindern umgehen kannst, dann ist das Au-pair oder Demi-pair genau das Richtige für Dich. Als Au-pair lebst Du im Ausland bei einer Gastfamilie und kümmerst Dich um die Kinder und hilfst im Haushalt mit.
Im Gegenzug kannst Du kostenfrei bei der Familie wohnen und bekommst regelmäßig Verpflegung und Taschengeld. In der Regel arbeitest Du bis zu 30 Stunden in der Woche. Du hast jedoch mindestens einen freien Tag und auch nach Deiner Arbeit kannst Du Deine Freizeit so nutzen wie Du möchtest.
Als Demi-pair gelten die gleichen Bedingungen wie als Au-pair. Jedoch arbeitest Du nur Halbtags (ca. 15 bis 20 Stunden die Woche). Das bedeutet, dass Du beispielsweise am Vormittag Dich um den Haushalt und die Kinder kümmerst und am Nachmittag in einen Sprachkurs in einer Sprachschule oder Universität gehst.
Für ein Au-pair / Demi-pair gibt es allerdings einige Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Zum einen musst Du Erfahrungen mit Kinderbetreuung vorweisen. Diese bekommst Du, indem Du beispielsweise Praktika in Kindergärten absolvierst. Zum anderen brauchst Du mindestens Grundkenntnisse in der Landeshauptsprache, sonst wirst Du Schwierigkeiten haben, Dich mit den Kindern und der Familie zu unterhalten.
Grundsätzlich können Au-pairs aus verschiedenen Ländern auswählen. Besonders in den USA, Neuseeland, Australien sowie in einigen europäischen Ländern ist die Nachfrage an Au-pairs hoch, sodass es dort zu einer einfachen Vermittlung kommen kann. Auch in Ländern in Asien, Afrika, Südamerika und Osteuropa kannst Du als Au-pair arbeiten, doch sind hier die Stellen eher rar und bedarf einer gründlichen Suche.
Auslandsjahr / Auslandssemester
Die wohl beste Möglichkeit für Studenten, ins Ausland zu gehen. Studierende können für unterschiedlich lange Zeiträume im Ausland studieren. Zum einen können sie für ein bis zwei Semester an einer Hochschule verbringen oder auch den kompletten Bachelor oder Master im Ausland verbringen und sind somit für mehrere Jahre im Ausland.
Meistens sind die Auslandssemester freiwillig, können aber insbesondere bei internationalen Studiengängen verpflichtend sein. Summer Schools bieten Studenten die Möglichkeit nur für ein paar Wochen im Ausland an einer Hochschule zu verbringen.
Im Grunde kannst Du überall auf der Welt im Ausland studieren. Hochschulen haben in den meisten Fällen Kooperationen mit vielen ausländischen Hochschulen, sodass für Studenten die Reise ins Ferne vereinfacht wird. Durch diese Kooperationen entfallen in vielen Fällen die Studiengebühren, die vor allem in ausländischen Hochschulen sehr hoch ausfallen können.
Du bist jedoch nicht an die Partnerhochschulen Deiner Hochschule gebunden und kannst als ‘Freemover’ an eine Hochschule Deiner Wahl gehen. Hierbei ist es wichtig bereits e1 bis 1 ½ Jahre zuvor Dich zu informieren und zu planen. Du musst Dich selbst um eine Bewerbung, Unterkunft und sonstiges kümmern. Hierbei solltest Du im ständigen Kontakt zu Deiner Hochschule stehen, um Anerkennung etc. abzuklären.
Es ist sinnvoll bei einem Auslandssemester oder Studium Dein Studienfach im Auge zu behalten. Zudem solltest Du beachten, ob die angebotenen Module im Ausland auch in Deutschland anerkannt werden. Gerade bei Berufen wie Jura, Arzt oder Lehrer wird das sehr schwer bis gar nicht möglich sein. Dennoch können Studenten dieser Studiengänge ein Auslandssemester absolvieren und legen dabei den Fokus eher auf die kulturellen Angebote.
Zudem sollte das Zielland und dessen Sprache berücksichtigt werden. Die meisten Hochschulen bieten Module in Englische an, sodass ein bestimmtes Niveau an der englischen Sprache vorausgesetzt wird. Damit Du nichts vergisst während Deines Auslandssemesters oder Studiums findest Du hier eine Packliste.
Freiwilligendienst
Eine weitere Möglichkeit ins Ausland zu gehen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun, ist ein Freiwilligendienst anzutreten. Als Freiwillige/r kannst Du im Ausland an ökologischen und sozialen Projekten teilnehmen. Dort greifst Du dann dem Team, welches vor Ort tätig ist, unterstützend unter die Arme. Hierbei brauchst Du keine großen Vorkenntnisse.
Das interkulturelle Lernen ist der Schwerpunkt einer gemeinnützigen Arbeit. Das bedeutet, dass Du dort mit allen Menschen auf einer Augenhöhe zusammenarbeitest. Hier ist keiner besser als der andere, denn hier gilt Gleichberechtigung. Wenn Du Dich ehrenamtlich engagieren möchtest, kannst Du zwischen einem staatlich geförderten oder einem privat organisierten Freiwilligendienst entscheiden.
Unter staatlich geförderte Freiwilligendienste fallen beispielsweise das FSJ (Freiwilliges soziales Jahr) und das FÖJ (Freiwilliges ökologisches Jahr). Diese kannst Du problemlos nach Deinem Abitur und vor dem Studium dazwischenschieben.
Zudem gibt es einige Förderprogramme, die sowohl soziale als auch ökologische Arbeiten anbieten. In den meisten Fällen bekommst Du sogar ein kleines Budget, sodass Du Dir die Zeit dort finanzieren kannst. Freiwilligendienste haben eine Mindestdauer von 6 Monaten, können aber bis zu 24 Monate ausgelegt werden.
Bei einem privat organisierten Freiwilligendienst geht es deutlich lockerer zu. Hier brauchst Du Dich nicht ein Jahr vorher um einen Platz zu bewerben, denn hier kannst Du Dich recht kurzfristig bewerben. Anders als bei staatlich geförderten Projekten gibt es bei privat organisierten Projekten keine Altersgrenzen nach oben.
Die Dauer eines privat organisierten Freiwilligendienstes legt im Normalfall der Anbieter fest, doch hast Du auch die Möglichkeit nur ein paar Wochen zu bleiben. Allerdings bekommst Du hier keinen Zuschuss und musst alles selbst finanzieren.
Auslandspraktikum
Immer mehr Unternehmen sehen bei Bewerbern gerne Fremdsprachenkenntnisse und die Fähigkeit interkulturell zu arbeiten. Wo könntest Du beides besser erwerben als in einem Auslandspraktikum? Neben wertvoller Arbeitserfahrung förderst Du auch Deine Sprachkenntnisse. Du solltest jedoch beachten, dass die meisten Praktika im Ausland unbezahlt sind und somit selbst finanziert werden müssen.
Im Grunde kannst Du in fast jedem Land ein Praktikum machen, sofern diese auch die Möglichkeit anbieten. Jedoch können sich Praktika bezüglich der Definition stark unterscheiden, weshalb Du Dich vorher genaustens informieren solltest. Du solltest zudem gute bis sehr gute Sprachkenntnisse aufweisen, da es sich im Betrieb meistens um eine ‘Arbeitssprache’ handelt. Je nach Unternehmen kann der Bewerbungszeitraum bereits ein halbes bis ganzes Jahr vorher stattfinden, also solltest Du die Termine nicht aus den Augen lassen.
Anders sieht die Bewerbung über eine Vermittlungsagentur aus. Hier übernimmt die Agentur die Formalitäten, wodurch die Bewerbung auch kurzfristiger abgegeben werden kann. Gehe hierbei auf die Suche nach Erfahrungsberichten von anderen Leuten, um die Seriosität zu prüfen. Ist die Bewerbung erfolgreich, wird ein Bewerbungsgespräch über Skype, Zoom etc. stattfinden. Ist auch dieses erfolgreich, steht dem Praktikumsvertrag nichts mehr im Weg.
Pflichtpraktika sind zeitlich vorgegeben und gehen in der Regel zwischen 3 und 6 Monate lang. Freiwillige Praktika hingegen sind deutlich flexibler und können somit besser die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Aufgrund der Flexibilität können freiwillige Praktika leichter vermittelt oder gefunden werden.
Summer School
Besonders für Abiturienten ist diese Option geeignet. Wenn Du Dein Abitur bereits oder demnächst in der Tasche hast aber noch nicht genau weißt, was Du später machen möchtest, kann Dir eine Summer School im Ausland Abhilfe schaffen. Bei einer Summer School handelt es sich sozusagen um ein Kurzstudium.
Die Summer School wird in der Regel in den Sommermonaten des Landes angeboten und vermitteln den Stoff eines ganzen Semesters. Die Dauer von Summer Schools betragen in der Regel zwischen 5 und 10 Wochen, weshalb es auch oft als komprimiertes Auslandssemester bezeichnet wird. Dort kannst Du Dir dann 2 bis 3 Kurse auswählen.
Wenn es um Summer Schools geht, dann liegt Nordamerika an der Spitze. Doch mittlerweile werden Summer Schools auch in Europa, Asien und Südamerika immer beliebter. Allerdings gibt es ein paar Nachweise, die erbracht werden müssen. Zum einen müssen Teilnehmer einen Sprachtest (bspw. TOEFL oder IELTS) vorweisen. Zudem müssen Teilnehmer mindestens 18 Jahre alt sein und ein Zeugnis des Abiturs oder einen Nachweis über eine Einschreibung der Hochschule vorlegen.
Bei Summer Schools gibt es Unterschiede zwischen Schüler und Studierende. Für Schüler bieten Hochschulen spezielle Programme an, die zur Orientierung dienen sollen. Hierbei können Schüler Kurse aus verschiedenen Bereichen wählen. Studenten hingegen können ihre Kenntnisse vertiefen und sich manche Kurse in ihrer eigenen Hochschule anrechnen lassen.
Trivia: Was Du sonst noch über Auslandsaufenthalte wissen solltest
Jetzt hast Du alle Möglichkeiten kennengelernt, mit denen Du ins Ausland reisen kannst. In diesem Abschnitt werden wir uns nun um restliche Fragen widmen, die Du noch über Auslandsaufenthalte wissen solltest.
Was sollte ich bei einem Aufenthalt im Ausland beachten?
Bevor Du Deinen Auslandsaufenthalt überhaupt antrittst, gibt es noch einige Erledigungen, um die Du Dich vor der Reise kümmern musst. Wir zeigen Dir auf, auf was Du achten musst.
Gesundheit checken
Gesundheit geht vor! Es ist sehr wichtig, dass Du vor jeder Reise einen Arzt aufsuchst und Dich ordentlich durchchecken lässt. Je nach Reise-Art kann es sein, dass Du sogar zu einem Arzt musst, um die Reise überhaupt anzutreten. Für manche Länder gibt es zudem spezielle Impfungen, die wichtig sein könnten. Du solltest Dich also vor Deiner Reise darüber informieren, welche medizinischen Notwendigkeiten erbringt werden sollten oder sogar müssen.
Unterkunft suchen und/oder Untervermieten
Wenn Du noch bei Deinen Eltern wohnst, wirst Du Dich eher darum kümmern müssen, eine Unterkunft im Ausland zu finden. Nicht immer wird einem eine Unterkunft kostenfrei angeboten. Daher solltest Du Dich umschauen nach Hotels, Hostels, Jugendherbergen oder sogar WG Zimmer.
Falls Du alleine lebst, sieht das Ganze schon anders aus. Je nachdem wie lange Deine Reise geht, solltest Du Deinen Mietvertrag entweder komplett kündigen oder zwischenvermieten. Das Zwischenvermieten sollte allerdings mit Deinem Vermieter abgeklärt werden, sodass Du nach Deiner Reise problemlos wieder einziehen kannst.
Unterlagen, Versicherungen und Verträge
Vor jeder Reise solltest Du Dich vor allem um wichtige Dokumente und Versicherungen kümmern. In vielen Ländern ist beispielsweise ein Visum nötig, um überhaupt einreisen zu dürfen. Um auch im Ausland abgesichert zu sein, solltest Du zudem eine Auslandskrankenversicherung abschließen, sodass Du im Notfall nicht die ganzen Kosten tragen musst.
Auch andere Papiere wie ein internationaler Führerschein (sofern Du im Ausland Auto fahren möchtest), Schul- oder Studiennachweise oder sonstige Nachweise solltest Du parat haben.
Zudem solltest Du Dich um Deine ganzen Verträge und Versicherungen in Deutschland kümmern. Wenn Du sehr lange fort bist, bietet es sich an Verträge für Strom, Wasser, Gas, Internet etc. zu kündigen, um somit unnötige Kosten zu vermeiden.
Wann sollte ich ein Aufenthalt im Ausland abmelden?
Richtig abmelden solltest Du Dich erst, wenn Du keinen Wohnsitz mehr in Deutschland hast. Das bedeutet, wenn Du nicht vorhast, nach Deutschland zurückzukehren, musst Du Dich aus Deutschland abmelden.
Die meisten Auslandsaufenthalte haben eine Dauer von maximal 6 Monaten, das bedeutet, dass Du Deinen Wohnsitz nicht abmelden brauchst. Bei einem Highschool Year, oder einem Auslandsstudium von einem Jahr müsstest Du Dich direkt in Verbindung mit dem Einwohnermeldeamt setzen. In der Regel wird Dein Wohnsitz dann beispielsweise zu Deinen Eltern umgemeldet.
Welche Versicherungen sind für einen Auslandsaufenthalt wichtig?
Gerade bei einem längeren Aufenthalt im Ausland sind einige Versicherungen unerlässlich. Wir zeigen Dir, welche Versicherungen Du abschließen solltest.
Auslandskrankenversicherung
Ohne sie solltest Du niemals eine längere Zeit im Ausland verbringen. Es kann immer mal passieren, dass Du im Ausland krank wirst oder anderweitig ärztlich behandelt werden musst.
Hierbei solltest Du jedoch beachten, in welches Zielland Du reisen möchtest. Außerhalb der EU lassen die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen nach. Es empfiehlt sich, eine private Auslandskrankenversicherung abzuschließen, die sich individuell an die Dauer der Reise anpassen lässt.
Haftpflicht- und Unfallversicherung
leisten. Da der Schadenersatz übermäßig teuer werden kann, ist eine Haftpflichtversicherung einer der wichtigsten Versicherungen auf der Reise. Genauso verhält es sich damit, wenn Du einen Unfall hast. Hierbei können hohe Kosten für Behandlung und Rettung entstehen.
Es gibt noch weitere Versicherungen, die optional sind und sich nur bedingt lohnen. Wir werden Dir weiter unten einen Link zur Verfügung stellen, mit weiteren möglichen Versicherungen für Deine Reisen.
Wie finanzierst Du den Auslandsaufenthalt?
Um den Auslandsaufenthalt zu finanzieren, musst Du je nach Programm tief in die Tasche greifen. Doch lass Dich davon nicht abschrecken, denn es gibt einige Fördermöglichkeiten, die Du in Anspruch nehmen kannst.
Eltern / Familie
Die vermutlich erste Anlaufstelle für junge Leute. Sofern die Reise nicht allzu teuer ist, werden Deine Eltern, Großeltern, Tanten oder Onkels eventuell Deinen Wunsch ins Ausland zu gehen wahr werden lassen. In den meisten Fällen unterstützen die Eltern ihre Kinder so gut es geht und wollen, sodass Du solch eine Erfahrung machen kannst. Daher solltest Du Deine Eltern fragen, ob sie Dir Deinen Auslandsaufenthalt finanzieren können.
Auslands-BAföG
Falls Deine Eltern es sich nicht leisten können, solltest Du Dir definitiv das Ausland-BAföG anschauen. Auch wenn Du für das normale BAföG nicht erhalten hast, hast Du trotzdem ein Anspruch auf das Auslands-BAföG. Hier werden wegen der höheren Lebensunterhaltskosten, Mieten etc. ein ganz anderer Grundfreibetrag angesetzt.
Wie viel Dir gezahlt wird, hängt von Deinem Zielland und die Reiseart ab. Fest steht jedoch, dass Du während Deines Aufenthalts im Ausland außerhalb der EU bis zu einem Jahr, unter Umständen auch bis zu zwei Jahre, Auslands-BAföG bekommst.
Stipendium
Neben dem Auslands-BAföG gibt es noch die Möglichkeit, sich für ein Stipendium zu bewerben. Hier gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten. Zum einen gibt es Vollstipendien, die die Kosten Deines Auslandsaufenthaltes komplett übernehmen. Zum anderen gibt es auch Teilstipendien, die auf bestimmte Förderungssummen begrenzt sind.
Wichtig hierbei ist jedoch, dass Du Dich rechtzeitig bewirbst, da es nur geringe Plätze gibt. Zudem haben manche Organisationen, die solche Stipendien anbieten, gewisse Voraussetzungen, die Du erfüllen musst. Daher gilt hier eine gründliche Recherche durchzuführen.
Jobben
Diese Möglichkeit besteht vor allem, wenn Du beispielsweise als Au-pair ins Ausland gehst oder mit einem Work and Travel Visum. Hierbei verdienst Du durch Minijobs oder Gelegenheitsjobs Geld, um Dir den Aufenthalt dort zu finanzieren. Auch während Deines Auslandsstudiums oder Auslandssemesters kann es unter Umständen möglich sein für ein paar Stunden unter der Woche zu arbeiten, sofern das Visum es erlaubt.
Kredit
Gerade Highschool Years, Studium im Ausland oder zum Teil auch Praktika oder Sprachreisen dienen zur Weiterbildung. Banken und auch der Staat vergeben spezielle Bildungskredite, die einen niedrigen Zinssatz haben. Hierbei sollte jedoch erwähnt werden, dass Bildungskredite im Gegensatz zu Auslands-BAföG oder Stipendien zurückbezahlt werden müssen. Hier solltest Du Dich rechtzeitig mit Deiner Bank oder andere Förderer in Verbindung setzen.
Fazit
Wir können sagen, dass sich ein Auslandsaufenthalt definitiv lohnt. Sowohl persönlich aus auch beruflich wirst Du Dich weiterentwickeln und Lebenssituationen aus anderen Sichtweisen betrachten. Du lernst mehr Verantwortung und Selbstständigkeit und wächst aus Dir heraus.
Der Umgang mit anderen Kulturen und Menschen wird Dich toleranter gegenüber anderen Menschen machen, da Du während des Auslandsaufenthaltes selbst zum Fremden wirst. Natürlich ist die Reise kein gerade günstiges Abenteuer, doch ist jede Investition es wert, da Du unglaublich viel lernst und mitnimmst. Zudem gibt es viele Wege und Möglichkeiten, diese Reise zu finanzieren, ohne das eigene Konto zu leeren.
Daher empfehlen wir Dir unbedingt wenigstens einmal im Leben eine gewisse Zeit im Ausland zu verbringen, da Du sehr viel lernen und erleben wirst.
Weiterführende Quellen
Zum Schluss werden wir Dir noch nützliche Quellen zur Verfügung stellen, damit Du Dich selbst weiter belesen und informieren kannst.
Gut geschützt im Ausland: Diese Versicherungen sind wichtig
Stipendien: Die große Stipendien-Datenbank von DAAD
Work and Travel Netzwerk: Working Holiday Visa