Full-HD wirkt auf Displaygrößen ab 24 Zoll schnell unscharf und verzerrt. 4K-Auflösung erfordert viel Geld für die Anschaffung und eine Grafikkarte die imstande ist das zu leisten. Ist sie das nicht, nützt Dir auch der 4K-Monitor nichts.
WQHD ist die Kombination aus Full-HD und 4K. Hier werden die Defizite vom Full-HD mit der Power von 4K nicht nur aufgefüllt, sondern aufgestockt. Es entsteht ein Produkt, welches die Angebots-Lücke zwischen den Auflösungs-Fronten schließen soll.
Unsere Favoriten
Der Preis-Leistungs-Star: Keine Produkte gefunden.
„Solide Technologie zu einem fairen Preis.“
Der beste WQHD Monitor für das Gaming: Keine Produkte gefunden.
„Die Power für den High-Speed.“
Der beste WQHD Monitor für die Bild- und Videobearbeitung: Keine Produkte gefunden.
„Performance pur für die Liebe zum Detail.“
Der beste WQHD Widescreen Monitor: Acer Nitro XV0 XV340CKP*
„Der Monitor ohne Grenzen.“
Der beste WQHD Monitor für jeden Anschluss: Keine Produkte gefunden.
„Egal welche Verbindung. Er hat sie.“
Der beste Curved WQHD Monitor: Acer Predator Z1 Z271U*
„Leistung oder Curved? Warum nicht beides?“
Der beste WQHD Monitor mit Display-Port-Out-Anschluss (Daisy Channel): Philips 276B1JH*
„Er sorgt sich selbst um den zweiten Monitor.“
Das Wichtigste in Kürze
- WQHD bezeichnet die Auflösung eines Monitors (2560p x 1440p).
- Die Auflösung liegt über dem Full-HD (1920p x 1080p) und unter dem 4K (3840p x 2160p).
- Neben der Auflösung gibt es viele weitere Eigenschaften, die Du vor einem Kauf bestimmen solltest (zum Beispiel das Panel, die Bildwiederholungsfrequenz oder die Reaktionszeit).
- Je nach Einsatzgebiet gibt es andere Aspekte die für Dich ausschlaggebend sind (Gaming, Bild- und Videobearbeitung, Büro-/Office-Tätigkeiten)
- Weitere Auflösungen zwischen Full-HD zu WQHD und WQHD zu 4K existieren.
Die besten WQHD Monitore: Favoriten der Redaktion
Das sind unsere Empfehlungen für die einzelnen Anwendungsbereiche. Finde heraus, ob auch Deinen WQHD Monitor dabei ist. Ansonsten informiere dich weiter unten über alle Kaufkriterien und mache Dir selbst ein Bild.
Der Preis-Leistungs-Star: Lenovo L24q-30
Keine Produkte gefunden.
- Verbautes IPS-Panel
- 8 Bit Farbtiefe (16.7 Millionen Farben)
- Pixeldichte von 123 ppi
- Reflexionsfreies/ mattes Display
- VESA Norm
- Energieeffizienzklasse F (A bis G)
- Kein Nvidia G-Sync
- Kein DVI-Anschluss
Redaktionelle Einschätzung:
Mit dem Lenovo L24q-30 bekommst Du für vergleichsweise wenig Kapital, das Optimale an Leistung geliefert. Mit einer Bildwiederholungsrate von 75 Hertz und einer Reaktionszeit von 4 Millisekunden ist er kein Kandidat für hohe Gaming-Ansprüche, aber mit seiner Farbtiefe und Pixeldichte ist er ein nicht zu unterschätzender Monitor mit WQHD-Auflösung.
Einen DVI-Anschluss suchst Du bei diesem Gerät vergeblich. Dieser Nachteile spielt für Dich allerdings keine Rolle, wenn Du vorhast ihn mit entweder einem HDMI-Kabel oder einem Display-Port-Kabel zu verbinden.
Die Nvidia G-Sync Funktion wird auch nicht unterstützt. Wenn Du allerdings eine Grafikkarte von AMD verbaut hast, wird auch dieser Nachteil ohne Weiteres entfallen.
Dieser Monitor hält, was er verspricht. Wenn Du auf der Suche nach einem WQHD Monitor bist, aber keine 300 Euro + ausgeben willst, dann machst du mit diesem Produkt alles richtig.
Nicht zuletzt das verbaute IPS-Panel sorgt bei einigen Kunden für Begeisterung. Es ist die teuerste der drei Panel-Technologien in einem sehr preiswerten Gesamtpaket.
Der beste WQHD Monitor für das Gaming: HP OMEN X
Keine Produkte gefunden.
- 240 Hertz Bildwiederholungsfrequenz
- 1 Millisekunden Reaktionszeit
- Verbautes TN-Panel
- 8 Bit Farbtiefe (1.07 Milliarden Farben)
- AMD FreeSync Premium Pro, Nvidia G-Sync, Adaptive Sync
- Helligkeit 400 cd/m²
- Reflexionsfreies/ mattes Display
- VESA Norm
- Kein Nvidia G-Sync
- Energieeffizienzklasse G
Redaktionelle Einschätzung:
Hier geht es einzig und allein darum schneller und besser als Deine Konkurrenz zu sein. Der HP OMEN X wird Dir mit Freuden dabei behilflich sein.
Dieses Kraftpaket protzt mit seiner Leistung. Kürzeste Reaktionszeiten, höchste Bildwiederholungsfrequenzen und eine starke Farbtiefe von 8 Bit pro Pixel sind seine kompromisslosen Argumente für jedes Spiel.
Das TN-Panel bietet exakte die Vorteile, die der Gamer sucht. Und mit einer Display-Port-Verbindung unterstützt er sogar AMD FreeSync Premium Pro und Adaptive Sync. Einzig und allein die Nvidia G-Sync Synchronisierung ist nicht dabei.
Diese Kraft will gefüttert werden. Das wirkt sich auf seine Effizienzklasse aus. Ein DVI-Anschluss liegt auch nicht vor. Das können wir aber nicht als Nachteil aufführen, da ein DVI-Kabel nicht in der Lage wäre die Stärken des Gerätes zu übertragen.
Wenn Du im Besitz einer potenten Grafikkarte mit Display-Port-Anschluss bist, dann sollte dieser Bildschirm es in die engere Wahl für Dein Gaming-Setup schaffen.
Die Online-Community scheint sich da einig zu sein. Vertrauenswürdige 74 Prozent 5-Sterne-Bewertungen bei knapp 2 Tausend in der Summe.
Der beste WQHD Monitor für die Bild- und Videobearbeitung: EIZO ColorEdge CG2730
Keine Produkte gefunden.
- 10 Bit Farbtiefe
- Kontrast 1.500:1
- Helligkeit 350 cd/m²
- Verbautes IPS-Panel
- Reflexionsfreies/ mattes Display
- VESA Norm
- 13 Millisekunden Reaktionszeit
- 60 Hertz Bildwiederholungsfrequenz
- Energieeffizienzklasse G (A bis G)
Redaktionelle Einschätzung:
Der EIZO ColorEdge CG2730 ist eine Macht auf seinem Gebiet. Damit spielst du in der Bild- und Video-Branche ganz oben mit.
Durch das matte Display ist das Arbeiten an diesem Monitor so angenehm und authentisch wie nur möglich. Die perfekte Grundlage für die unfassbare 10 Bit Farbtiefe. Mit 350 cd/m² ist er allemal hell genug und hat einen 1.500:1 Kontrast.
Verbaut ist das IPS-Panel, was wohl bei jedem auf Gefallen stößt, der mit dem Gedanken spielt, sich einen Bildschirm zuzulegen.
Für die Gamer ist er mit einer Reaktionszeit von 13 Millisekunden und einer Bildwiederholungsfrequenz von 60 Hertz natürlich nicht geeignet. Dessen ist sich jeder bewusst, der ein Gerät von EIZO sucht.
Dieses Einsatzgebiet fordert ein hohes Kapital, um professionell zu arbeiten. Allerdings lässt das Produkt auch keinen Wunsch offen und wird dich lange Zeit begleiten. Den Kauf wirst Du sicherlich nicht bereuen, wenn du in dem Business zu Hause bist.
Der beste WQHD Widescreen Monitor: Acer Nitro XV0 XV340CKP
- 144 Hertz Bildwiederholungsfrequenz
- Pixeldichte 110 ppi
- Verbautes IPS-Panel
- 2 x HDMI, 2 x Display-Port Anschlüsse
- Integrierte Lautsprecher
- Reflexionsfreies/ mattes Display
- VESA Norm
- Kein Nvidia G-Sync
- Energieeffizienzklasse D (A bis G)
Redaktionelle Einschätzung:
Hier gibt es nicht viel zu meckern. Der Monitor versorgt jeden Anschluss einer Grafikkarte und garantiert damit auch für Dich passend zu sein.
Nicht als Gesamtpaket, aber was seine geringe Reaktionszeit betrifft, kann er mit den Gaming-Kandidaten durchaus mithalten. Die 8 Bit Farbtiefe pro Pixel kann sich auch sehen lassen und muss sich nicht verstecken.
Bei uns punktet der Bildschirm zusätzlich mit den verbauten Lautsprechern. Du musst dabei jedoch beachten, dass eine Verbindung genutzt werden muss, die neben einem Videosignal auch den Ton mit überträgt. Verwende also entweder ein HDMI oder ein DisplayPort-Kabel. DVI und VGA werden dir kein Sounderlebnis liefern.
Das verbaute TN-Panel solltest Du nicht allzu negativ sehen. Dieses Panel findet den meisten Zuspruch in der Gaming-Sparte. Zum Gaming ist das Gerät aufgrund der 75 Hertz Bildwiederholungsfrequenz nur bedingt geeignet. Somit wäre das IPS-Panel eventuell die bessere Wahl gewesen, hätte sich allerdings dann auch wieder auf den Preis ausgewirkt.
Der beste Curved WQHD Monitor: Acer Predator Z1 Z271U
- 1 Millisekunde Reaktionszeit
- 165 Hertz Bildwiederholungsfrequenz
- 8 Bit Farbtiefe
- Helligkeit 400 cd/m²
- Integrierte Lautsprecher
- Reflexionsfreies/ mattes Display
- VESA Norm
- Verbautes TN-Panel
Redaktionelle Einschätzung:
Mit dem Acer Predator Z271U haben wir uns für ein Top-Modell entschieden. Dieser erfüllt nicht allein das Curved-Kriterium, sondern vor allem auch alles an Performance.
Das Gaming-Panel TN bietet die schnellste Reaktionszeit. Mit den 165 Hertz Bildwiederholungsfrequenz zählt er absolut zu den Gaming-Monstern. Die 8 Bit Farbtiefe pro Pixel lässt auch keine Wünsche offen, außer Du bist in der professionellen Bild- und Videobearbeitung-Branche zu Hause. Aber mit der 400 cd/m² Helligkeit hingegen kannst Du sogar dort problemlos mithalten.
Mit seinen integrierten Lautsprechern ist auch direkt für eine Sound-Quelle gesorgt. So ist von Anfang an für Unterhaltung gesorgt.
Das TN-Panel kannst Du nicht direkt als Nachteil verbuchen. Es liefert die bereits beschrieben Vorteile und macht alles richtig. Das IPS-Panel wäre eine geeignete Alternative gewesen um weitgreifender Bereiche abzudecken. Der Preis wäre dadurch allerdings gestiegen und Du müsstest gegebenenfalls auf einige Hertz und Millisekunden Reaktionszeit verzichten.
Gaming kann er, im Office ist er überqualifiziert und auch für gute Bild- und Videobearbeitung reicht er aus. Nur für das professionelle Feld fehlt ihm das letzte Quäntchen Perfektion.
Der beste WQHD Monitor mit Display-Port-Out-Anschluss (Daisy Channel): Philips 276B1JH
- Verbautes IPS-Panel
- 8 Bit Farbtiefe
- Integrierte Lautsprecher
- Integrierte Webcam
- Reflexionsfreies/ mattes Display
- VESA Norm
- 4 Millisekunden Reaktionszeit
- 75 Hertz Bildwiederholungsfrequenz
- Energieeffizienzklasse E (A bis G)
Redaktionelle Einschätzung:
Diese Empfehlung geben wir aufgrund des Daisy Channel Systems. Dieses Feature bieten die wenigsten Monitore an. Das bietet sich an, wenn Du gerne mit mehr als einem Bildschirm arbeitest, aber keine Verbindungsstellen an Deiner Grafikkarte mehr belegen kannst.
Dieses System baut auf einer Display-Port-Verbindung auf. Dazu benötigst Du einen Bildschirm der mit einem Display-Port-Kabel an Deinen PC gekoppelt ist. Zusätzlich benötigt das Gerät einen Display-Port-Out-Anschluss, um das Bildsignal an einen weiteren Bildschirm weiterzuleiten.
Er punktet nicht nur mit dem Daisy Channel. Das beliebte IPS-Panel ist verbaut und jeder Pixel liefert eine 8 Bit Farbtiefe. Wenn dein Daily-Business nicht die Bild- und Videobearbeitung ist, dann wirst Du hiermit mehr als zufrieden sein.
Die Kombination aus integrierten Lautsprechern und einer installierten Webcam ist alles andere als gängig. Das macht dieses Produkt fast zu einem Alleskönner.
Fehlende Performance in der Reaktionszeit und der Bildwiederholungsfrequenz berauben ihn den Titel eines Alleskönners. Wirklich dramatisch finden wir das nicht, denn wir stellen keine hohen Gaming-Ansprüche an dieses Gesamtpaket.
Kaufratgeber für WQHD-Monitor
Hz, ms, dpi, Bit, … Auf Deiner Suche nach einem neuen WQHD-Monitor gibt es viele Aspekte, die Du berücksichtigen solltest. Du läufst schnell Gefahr zu viel Geld auszugeben, für Features die Du womöglich gar nicht benötigst.
Ob Vollblut-Gamer oder Internet-Surfer, hier begleiten wir Dich auf dem Weg zu Deinem passenden Bildschirm.
Dieser Ratgeber führt Dich durch den Informations-Dschungel und soll Dir bei Deiner persönlichen Suche behilflich sein.
Welche Arten von WQHD Monitoren gibt es?
WQHD-Monitore haben alle dieselbe Auflösung. Sie unterscheiden sich aber in vielen Aspekten die mindestens genauso relevant für Deine Entscheidung sind. Was es alles zu beachten gibt, findest Du unten in den wichtigsten Kaufkriterien.
Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien beim WQHD Monitor?
Wir listen für Dich alle Kriterien rund um WQHD-Monitore, auf die Du bei Deiner Suche stoßen könntest. Zudem, liefern wir Dir die Erläuterung zu dem, was hinter den Angaben steckt.
Bildqualität
Auflösung
Das ist die Gesamtanzahl von Bildpunkten auf dem Display.
WQHD bedeutet eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkte (1.440p). Das liegt über der Full-HD-Auflösung 1.920 x 1.080 (1.080p) und unter einer 4K-Auflösung 3.840 x 2.160 (2.160p).
Farbtreue
Sie beschreibt die Ähnlichkeit einer Farbe zwischen Eingabegerät und der Wiedergab auf dem Ausgabegerät (Monitor). 100 Prozent können technisch nicht erreicht werden.
Informationen zur Farbtiefe werden in Bit pro Pixel angegeben. Das bedeutet, wie viele Farben jedes einzelne Pixel anzeigen kann. So können zum Beispiel die Pixel bei 4 Bit pro Pixel 16 verschiedene Farben darstellen.
Einfaches Beispiel: Licht Ein oder Licht Aus.
Es ist also ein binäres System (bi stammt aus dem Lateinischen und bedeutet zwei oder doppelt).
Braucht man nun zum Beispiel 16 Farben pro Pixel, dann benötigt man dafür 4 Bit (2^4=16). Mit 8 Bit kann ein Pixel dann schon 256 (2^8=256) verschiedene Farbkombination annehmen.
Helligkeit
Ein individuelles Optimum muss gefunden werden. Empfehlungen liegen bei mindestens 35 cd/m² (Candela pro Quadratmeter [Leuchtdichte]). Optimale Sehschärfe erreicht man bei 100 bis 160 cd/m².
Kontrast
Er sagt Dir den maximalen relativen Helligkeitsunterschied zwischen Schwarz und Weiß. Er ergibt sich als Quotient der maximalen und minimalen darstellbaren Leuchtdichte.
Folglich je höher der Kontrast-Wert, desto besser das Gerät.
Glanzgrad
Glänzende Bildschirmoberflächen können in abgedunkelten Räumen Vorteile für Multimedia, Grafik und Video haben. Ansonsten stufen Forschungsarbeiten und die US-Arbeitsschutzbehörde, Glanz als eine potenzielle Gefahr ein. Die arbeitswissenschaftliche Fachwelt fordert reflexionsfreie Bildschirmoberflächen und helle matte Gehäuse. Mehr lesen
Pixeldichte
Sie beschreibt die Anzahl an Pixel pro Einheit. Die Einheiten variieren bei den Angaben.
So findet man dpi (dots per inch), px/cm (Pixel pro Zentimeter), ppmm (Pixel pro Millimeter) oder ppi (pixels per inch) und Weitere.
Panel
Es gibt TN-, VA- und IPS-Panel.
Das verbreitetste unter ihnen ist das TN-Panel. Es ist günstig in der Anschaffung und liefert schnelle Reaktionszeiten. Allerdings liefern sie sowohl einen schlechten Kontrast als auch schlechtere Farbtreue.
Das IPS-Panel bietet nicht nur einen guten Kontrast, sondern auch eine sehr gute Farbtreue. Seine Schwächen sind die Reaktionszeit, der Preis und zumeist ein höherer Stromverbrauch.
Was den Kontrast angeht, kommt keine Variante am VA-Panel vorbei. Auch seine Farbtreue ist nicht zu verachten. Allerdings hat es bis auf wenige Ausnahmen die langsamsten Reaktionszeiten.
Wir empfehlen das TN-Panel für Gamer, das VA-Panel für Bild- und Videobearbeitung und das IPS-Panel als eine Zwischen-Alternative.
Reaktionszeit
Gamer aufgepasst! Sie gibt an, wie schnell die einzelnen Pixel eines Monitors zwischen den Farben wechseln können. Folglich, wie schnell neue Bilder erzeugt werden können. Den Gamern wird zu einer maximalen Reaktionszeit von einer Millisekunde geraten. Dabei gilt je niedriger, desto besser.
Wenn Dein Monitor eine hohe Reaktionszeit von über 5 Millisekunden (ms) hat, wirken schnelle Bildbewegungen unscharf und verzerrt. Diese Unschärfe ist das unter Gamern bekannte Ghosting.
Jedoch nicht zu verwechseln mit dem Input-Lag. Dieser beschreibt die Zeitspanne zwischen Ankommen des Videosignals und dem Moment, in dem das Signal auf dem Display erscheint.
Bildwiederholungsrate (Bildwiederholungsfrequenz)
Hier heißt es: auf sein Hertz (Hz) hören. Je mehr, desto besser. Denn Hertz sind Angaben zur Frequenz. Eine Frequenz bezeichnet die Anzahl sich wiederholender Vorgänge pro Sekunde.
Standardmäßig liefern Monitore 60 Hertz. Die Gamer greifen aber zu Monitore, ab 144 Hertz.
Die Grafikkarten haben Grafikchips mit enormer Rechenleistung verbaut, deren Taktfrequenz so hoch ist, dass sie dem Monitor meist vorauseilen. Eine Darstellung von Bildern ist also immer das Zusammenspiel von Grafikkarte und Monitor.
Energiebedarf
Wie viel Energie ein Monitor benötigt wird klassisch in Watt angegeben. Dabei gilt grundsätzlich, dass ein größer Display auch mehr Strom benötigt.
Allerdings schwanken die Verbrauchsangaben innerhalb derselben Größe von Hersteller zu Hersteller und von Modell zu Modell.
So findet man 24 Zoll Monitore mit 20 Watt Angaben, sowie bis zu 130 Watt.
Energieeffizienz
So wird das Verhältnis von Energie-Output zu Energie-Input bezeichnet. Wie gut einem Produkt dieses Verhältnis gelingt, bestimmt in Europa das EU-Energielabel. Die Einteilung erfolgt in die Klassen A bis G. Wobei A einen niedrigen Energieverbrauch bedeutet und G einen hohen Energieverbrauch.
Anschlüsse
DVI, VGA, HDMI oder Display-Port.
Zu Beginn war VGA (Video Graphics Array) die gängige analoge Verbindung zwischen Monitor und Grafikkarte.
Heute gilt es als veraltet und die Empfehlungen gehen zu DVI (Digital Visual Interface) oder HDMI (High Definition Multimedia Interface). Diese sind nicht mehr analog, sondern wie der Name schon verrät digital. Wobei das HDMI-Kabel in der Lage ist Bild und Ton zu übertragen.
Display-Port überträgt Ton sowie auch Bild und ist mit dem HDMI zusammen, geeignet 8K-Auflösungen zu ermöglichen (nur wenn auch der Rest Deiner Hardware imstande ist das zu leisten).
Also was brauchst Du?
Das kommt auf Deinen Verwendungszweck an.
HDMI bietet eher Vorteile im Bereich Heimkino. Es erlaubt angeschlossene Geräte (wie ein Playstation 4) mit der Fernbedienung des Fernsehers zu steuern. Außerdem gibt es sie mit Ethernet. So kannst Du sie als Ersatz für LAN-Kabel zwischen einzelnen Geräten verwenden. Bedingung dafür ist, dass eines davon über eine Internetverbindung verfügt.
Display-Port Kabel liefern hingegen Vorteile in Kombination mit Computern. Es unterstützt G-Sync von NVIDIA und das Gegenstück von AMD dem Freesync (HDMI unterstützt nur Freesync von AMD). Zusätzlich lassen sich Monitore mit Display-Port in Reihe schalten.
Sprich: solange ein Monitor mit dem PC über Display-Port verbunden ist und dieser über einen Display-Port-Out-Anschluss verfügt, können weitere Geräte direkt an den bereits verbundenen Monitor angeschlossen werden (Daisy Chain). Nicht alle Grafikkarten unterstützen das.
Maße
Bildschirmgröße
Spricht man von der Bildschirmgröße, handelt es sich um die Bildschirmdiagonale. Die Angaben werden zumeist in der Längeneinheit Zoll getroffen.
Als kleine Hilfestellung: ein Zoll entspricht 2,54 Zentimeter.
Je nach individuellen Präferenzen kannst Du so die Größe Deines Displays bestimmen.
Breite
Mit der Bildschirmdiagonalen ist die Größe noch nicht eindeutig festgelegt. Je nach Winkel der Diagonalen kommt es zu unterschiedlichen Höhen und Breiten. Je steiler die Diagonale, desto mehr gewinnst Du an Höhe, aber verlierst gleichermaßen an Breite.
Mit dem Seitenverhältnis (auch als Format bekannt) wird beschrieben, wie sich die Breite zur Höhe verhält (Breite: Höhe). Die gängigsten Verhältnisse ab einer Größe von 24 Zoll sind 16:9 und 16:10.
Curved Monitor
Neben den Flat-Monitoren, die eine gerade Oberfläche haben, gibt es auch gewölbte Displays. Diese neigen sich Dir an den Seiten entgegen.
WQHD Monitore gibt es als Curved Monitor, allerdings nennen sie sich UWQHD (UltraWQHD)
Unten in unseren FAQs findest du Studien, die eine erhöhte Lesegeschwindigkeit belegen. Ein Muss stellt es allerdings nicht dar.
Handhabung
Bedienbarkeit
Die Installation läuft nach dem Prinzip von Plug-and-Play. So werden in der Regel alle Treiber selbstständig installiert.
In den Einstellungen Deines Systems kannst Du dann alle Änderungen vornehmen, die Dir wichtig sind. Wie zum Beispiel die Bildschirmauflösung, Bildwiederholungsfrequenz oder die Bildschirmausrichtung (siehe Einstellmöglichkeiten).
Direkt am Gerät befinden sich in der Regel noch Möglichkeiten (Touchbar oder Knöpfe) manuelle Einstellung zum Kontrast oder Helligkeit und andere zu treffen.
Einstellmöglichkeiten
Je nach Monitor findest Du mehr oder weniger Einstellmöglichkeiten. So gibt drehbare Monitorfüße aber auch frei bewegliche Gelenke als Verbindung zwischen Ständer und dem Display. So kannst Du Dir Deinen Monitor exakt so ausrichten wie Du ihn gerade brauchst.
Neigung
Deine Gesundheit darf bei der Kaufentscheidung nicht ausgeschlossen werden. Dazu trägt eine korrekte Körperhaltung am Schreibtisch immens bei. Um die Wirbelsäule zu entlasten, sollte Dein Blick auf den Monitor so gerade wie möglich sein. Sprich: er sollte sich optimaler Weise auf Deiner Augenhöhe befinden.
Das ist allerdings nur selten der Fall. Daher lässt sich oft die Neigung des Monitors einstellen. Durch das Kippen des Monitors, erreichst Du eine frontale Sicht auf das Display, nur durch das Senken Deines Blickes.
Ausstattung
USB-Hub
Viele der aktuellen Monitore verbrauchen zur optimalen Nutzung selbst einen USB-Anschluss direkt an Deinem Rechner. Als Ausgleich bieten Dir aber einige Geräte einen direkten Ersatz an ihrem Gehäuse.
Lautsprecher
Auch die Sorge um die Tonwiedergabe wird Dir bereits von einigen Bildschirmen direkt abgenommen. Durch integrierte Lautsprecher, entfällt das Anschaffen externer Sound-Quellen.
Headset-Halterung
Ein Gadget was nicht viel Einfluss auf Deine Entscheidung haben sollte. Hierbei handelt es sich zumeist um eine kurze ausklappbare Stange am Seitenrand des Displays, an der Dein Headset Platz findet.
RGB-Beleuchtung
Fehlende bunte Beleuchtung durch LEDs ist in den Köpfen der Gamern schon oft ein Ausschlusskriterium.
Brauchst Du sie? Ganz klar nein! Aber willst Du sie?
VESA Norm
Das ist ein genormter Standard zur Befestigung von Flachbildschirmen.
Welche Marken stellen qualitative WQHD Monitore her?
Es gibt zahlreiche namhafte Hersteller. Allerdings auch einige Underdogs die sich im Wettbewerb mit der Konkurrenz gut schlagen. Hier geben wir Dir einige Marken an die Hand, die sich auf dem Markt etabliert haben.
Lenovo
Lenovo entstand 1984 in China und ist ein Computer- und Smartphone-Hersteller. Im Jahr 2018 hatte Lenovo den größten Anteil an den Top 500 leistungsstärksten installierten Rechnern der Welt.
Asus
Asus entstand 1989 in Taiwan. Ihre Produktpalette umfasst nahezu alles an Elektronikware. Zudem sind sie ein Erstausrüster. Das bedeutet, dass sie anderen Herstellern als Zulieferer fungieren.
Acer
Acer wurde 1976 in Taiwan gegründet und ist aktuell in mehr als 160 Ländern vertreten. Das Wort Acer stammt aus dem Lateinischen und bedeutet heftig, hitzig, hart, scharf. Sie zählen zu den größten PC-Herstellern der Welt.
EIZO
EIZO wurde 1968 in Japan gegründet, ist ein dort an der Börse notiertes Unternehmen und in 90 Ländern der Welt vertreten. Das Wort EIZO kommt aus dem Japanischen und bedeutet Bild. Sie sind Spezialist für High-End-Monitorlösungen.
Samsung
Samsung wurde 1938 in Südkorea gegründet und bedeutet im Deutschen so viel wie „Drei Sterne“. Samsung Electronics ist einer der größten Elektronikkonzerne der Welt. Sie sind in 84 Ländern tätig und beschäftigen über 100 Tausend Mitarbeiter. Sie sehen sich nicht als Marktführer bei den Monitoren, aber dafür in vielen anderen Märkten.
Wo kann man einen WQHD Monitor kaufen?
Anders als zum Beispiel bei Prozessoren findest Du WQHD-Monitore nicht nur im Internet, sondern auch bei Elektrogroßhändlern im Regal. Auch in anderen Märkten die Elektroware anbieten, stehen zum Teil Monitore aus.
Die Auswahl ist allerdings vor Ort stark begrenzt, was dazu führt, dass Du im Internet die Wahrscheinlichkeit erhöhst ein passenderes Angebot zu finden.
Wie viel kostet ein WQHD Monitor?
Hier heißt es von bis. Wenn Du einzig und allein die WQHD-Auflösung als Ziel hast, wirst Du mit einem Budget von 100 Euro ein Angebot finden.
Damit kannst Du (wenn Deine Grafikkarte es hergibt) beispielsweise Videos in hoher Auflösung schauen. Es sollte allerdings eher ruhig verlaufen und keine schnellen Bildwechsel enthalten (selten der Fall).
Verfolgst Du eher den Anspruch Deinem Gaming-PC den passenden Monitor zur Seite zu stellen? Dann solltest Du mit Angeboten um die 300 Euro rechnen.
(Monitorangaben:
24 Zoll, 144 Hz, 1 ms Reaktionszeit, 350 cd/m² Helligkeit, 8 Bit Farbtiefe, 1.000:1 Kontrast, 109 ppi Pixeldichte, HDMI-, Display-Port-, DVI-Anschluss, 4 x USB-Hub, höhenverstellbar, schwenkbar, neigbar, matt, integrierte Lautsprecher, Stromverbrauch von 37 Watt und Effizienzklasse B)
Ähnliches gilt, wenn Deine Intentionen die Video- und Bildbearbeitung sind.
Nach oben sind den Preisen kaum Grenzen gesetzt (4000 Euro +).
Welche Alternativen gibt es zu einem WQHD Monitor?
Es gibt keine echte Alternative zu einem WQHD-Monitor. Wenn Du Dir die Auflösung als festes Kriterium gesetzt hast, dann kannst Du lediglich an den anderen Kaufkriterien drehen.
Wenn für Dich auch andere Auflösungen infrage kommen, dann hast Du zwei Optionen. Du kannst qualitativ einen Schritt zurück zum Full-HD gehen und bares Geld sparen. Oder Du gehst einen Qualitätsschritt hoch zur 4K-Auflösung und greifst dafür tiefer in die Tasche.
Wichtiges Zubehör für den WQHD Monitor
Mit dem Kauf Deines Monitores muss das Thema noch lange nicht abgeschlossen sein. In der Technikwelt existieren zahllose Gadgets rund um Deinen Bildschirm.
Halterung
Von nahezu jedem Monitor kannst Du den Fuß samt Ständer abnehmen. Das hat den Vorteil, dass Du ihn mit einer Halterung direkt an der Wand anbringen kannst. Das sieht gut aus und sorgt für mehr Platz auf dem Tisch (vergewissere Dich, dass an der Rückseite Deines Gerätes dafür vorgesehene Gewinde hat).
Monitorarm
Er ist die dynamische Alternative zur Halterung. Du montierst einen Arm an der Rückseite Deines Monitors. Je nach Variante befestigst Du das andere Ende entweder an der Wand oder am Tisch. So kannst Du das Gerät frei positionieren.
Lautsprecher/Soundbar
Nicht selten sind die Monitore ohne integrierten Lautsprecher. Wenn Du Deine Töne trotzdem nicht nur durch Deine Kopfhörer wahrnehmen möchtest, brauchst Du ein geeignetes Wiedergabegerät.
Es gibt sie in allen Größen und Formen. Je nach Deiner Raum- und Platzsituation eignen sich manche besser als andere.
Kabel
Versichere Dich beim Kauf was im Lieferumfang enthalten ist. Sollte kein Anschlusskabel dabei sein, oder das für Dich falsche Kabel beiliegt, wirst Du Dir separat eins dazu ordern müssen.
WQHD Monitor Test-Übersicht: Welche WQHD Monitore sind die Besten?
Verbrauchertests liefern Dir als Konsumenten wichtige Informationen. Es werden einzelnen Produkten spezifische Prüfungen gestellt, die alle Produkte desselben Sortiments durchlaufen. Das zeigt Stärken und Schwächen der Geräte und sorgt für Vergleichbarkeit. Eine Recherche nach seriösen Tests zahlt sich immer aus.
Testmagazin | WQHD Monitor Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Ja, einzelne Produkttests liegen vor. | 2019 | Nein | Hier klicken |
Öko Test | Keine Tests vorhanden. | – | – | – |
Konsument.at | Keine aktuellen Tests vorhanden. | – | – | – |
Ktipp.ch | “So finden Sie den passenden Bildschirm” ist vorhanden. | 2021 | Nein | Hier klicken |
Stiftung Warentest
Stiftung Warentest zieht zur Bewertung vier Kriterien mit unterschiedlicher Gewichtung heran. Die Bildqualität macht 55 Prozent, die Handhabung 25 Prozent, die Vielseitigkeit 10 Prozent und die Umwelteigenschaften ebenfalls 10 Prozent des Ergebnisses aus.
Ktipp.ch
Auf Ktipp.ch findest Du eine weitere Anleitung, wie Du Dein passenden Monitor findest. Diese Leistung bieten wir Dir hier kostenlos zur Verfügung. Getestet wurde dort kein spezifisches Produkt.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu WQHD Monitoren
Hier findest Du nochmal die häufigsten Fragen rund um WQHD-Monitore im Überblick.
Welche Grafikkarte braucht man für einen WQHD Monitor?
Nutzt Du eine Grafikkarte von Nvidia, dann benötigst Du mindestens eine Geforce GTX 1070. Die Geforce GTX 1660 TI und die Geforce RTX 2000-Serie funktionieren auch.
Hast Du eine Grafikkarte von AMD installiert, dann benötigst Du mindestens eine Radeon RX 5600 XT. Ebenfalls funktionieren die Radeon RX Vega 56 & 64 und die Radeon VII.
Was ist der Unterschied zwischen einem 4K Monitor und einem WQHD Monitor?
Der Unterschied ist die Auflösung des Monitors. Also die Anzahl an Pixel auf dem Display.
Lohnt sich ein WQHD Monitor?
WQHD hat mit 3.686.400 Pixel 1,8-mal so viele Pixel wie Full-HD (2.073.600 Pixel). Wenn Deine Grafikkarte WQHD-geeignet ist und Du aktuell einen Full-HD Monitor nutzt, lohnt sich WQHD sichtbar.
Der Umstieg von 4K auf WQHD würde zu Qualitätsverlust führen.
Welche Bildschirmgröße sollte ein WQHD Monitor bei welchem Abstand haben?
Displaygrößen zwischen 24 und 27 Zoll bieten Dir die optimale Kombination aus Performance und Schärfe.
Der Abstand zwischen Deinen Augen und dem Monitor sollte 45 und 80 Zentimetern betragen.
Was ist eine gute Auflösung bei einem WQHD Monitor?
Die schärfste/ höchste und somit beste Auflösung ist die maximal mögliche Auflösung. WQHD bedeutet 2560 x 1440 Pixel. Wie flüssig Dein System damit läuft, hängt vom Rest Deiner Hardware insgesamt ab.
Welcher WQHD Monitor ist augenschonend?
Forschungsarbeiten und die US-Arbeitsschutzbehörde stufen Glanz als eine potenzielle Gefahr ein. Die arbeitswissenschaftliche Fachwelt fordert reflexionsfreie (matte) Bildschirmoberflächen und helle matte Gehäuse.
Sind Curved Monitore besser als Flat Monitore?
Studien belegen Vorteile von Curved Monitoren. Der optimale Radius für ein 23 Zoll Monitor sei zwischen 600 und 700 Millimetern. 700 bis 800 Millimeter Radius bei einem 27 Zoll Display.
Gibt es WQHD Monitore als Widescreen?
Auch die WQHD-Monitore gibt es in den verschiedensten Formaten. Dazu zählt auch der Widescreen. Sie sind dann zumeist unter dem Namen UWQHD Monitor zu finden.
Muss man für einen WQHD Monitor spezielle Treiber installieren?
Die Installation der Treiber läuft automatisch. Einige Produkte liefern aber auch eine CD mit, auf der sich Treiber oder andere Software zur optionalen Installation befinden.
Was ist VESA?
VESA ist ein genormter Standard zur Befestigung von Flachbildschirmen.
Was ist ein Panel?
Als Panel werden Bauweise und Anzeigetyp eines LCD-Displays bezeichnet. Sie beeinflussen maßgeblich die Farb- und Kontrastwiedergabe. Welches Panel brauche ich?
Was ist G-Sync und FreeSync?
Hierbei handelt es sich um das Unterbinden von Grafikfehlern, die durch Synchronisationsfehler zwischen Grafikkarte und Monitor entstehen. Je nach Hersteller werden die Synchronisations-Varianten anders benannt (AMD FreeSync, Nvidia G-Sync).
Weiterführende Quellen
- Alle Auflösungen im Überblick: Mehr erfahren
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