Du hast Lust auf den ultimativen Wasserspaß mit einer Menge Adrenalin im Sommer? Dann haben wir die perfekte Antwort für Dich: das Blobbing!
Hier erfährst Du, was das Blobbing ist, wie es funktioniert und worauf Du während des Blobbings achten musst.
Das Wichtigste in Kürze
- Blobbing ist ein außergewöhnlicher Sporttrend aus Amerika
- Der Sport ist für zwei bis drei Personen
- Beim Blobbing wirst Du mit einem hohen Sprung ins kühle Nass katapultiert
- Den Spaß findest Du in Freibädern, Seen oder auch im Meer
Was ist Blobbing?
Immer mehr Blobber entdecken die schwimmende Hüpfburg mit Katapulteffekt für sich. Was das Blobbing zu einer der spaßigsten Wasseraktivität macht, haben wir hier für Dich zusammengefasst:
Das Blobbing
Das Grundprinzip des Blobbings ist, dass Du Dich von einer im Wasser schwimmenden „Hüpfburg“, der sogenannte Blob, aus ins Wasser katapultierst.
Dazu ist zunächst der Blob, ein sehr großes Luftkissen, sehr wichtig. Dieses schwimmt auf dem Wasser. Am Ende des Blobbers befindet sich ein Sprungturm. Von diesem springen ein oder zwei Personen, die sogenannten Jumper, während Du am anderen Ende des Blobs sitzt. So wirst Du – der Blobber – aufgrund des Katapulteffekts mehrere Meter in die Luft geschleudert. Dabei ist Deine Flugbahn sehr unkontrolliert. Wo Du Dir aber sicher sein kannst, ist die Landung im Wasser.
So kann es sein, dass Du ohne fehlende Sprungtechnik etwas unsanft im Wasser landest.
Die Regeln des Blobbens
Der Blob muss mindestens zehn Meter lang und zwei bis drei Meter breit sein.
Es ist vorgeschrieben, dass der Blob nur an Stellen mit mindestens drei Metern Wassertiefe aufgestellt werden darf. So können Verletzung aufgrund eines Sprunges in zu flaches Gewässer vermieden werden.
Außerdem muss ausreichend Platz für die Landeflächen ins Wasser vorhanden sein.
Die meisten von uns wissen allerdings, wie schmerzhaft schon ein Sprung vom drei-Meter-Sprungbrett sein kann. Auch beim Blobbling kannst Du ab und zu etwas schmerzhaft auf der Wasseroberfläche aufprallen. So solltest Du einige Sicherheitsvorkehrungen nicht außer Acht lassen – Helm und Schwimmweste sind also Pflicht.
Um Dich vor weiteren Verletzungen zu schützen, ist es wichtig, dass Du bereits vorne auf dem Blob Deinen kompletten Körper anspannst. Die Körperspannung musst Du auch während des Eintauchens ins Wasser beibehalten.
Die Geschichte des Blobs
Blobbing ist ein Sporttrend aus Amerika. Erfunden wurde die spaßige Wasseraktivität von Tex Robertson – ganz genau, von dem Mann, der auch das Frisbee erfand. So stellte er aus alten Behältern für den Öl- und Gastransport des amerikanischen Militärs den ersten Blob her.
Die Idee des späteren Sporttrends verbreitete sich schnell. So kamen bald die ersten Blobs auf den Markt.
Mit der MTV-Show „Rob Dyrdeks Fantasy Factory“ wurde das Blobbing 2009 auch in Europa bekannt. So fanden 2011 die ersten Blobbing Battles in Österreich statt. Zwei Jahre später folgten die Deutschen Meisterschaften, wo über 40 Mannschaften gegeneinander antraten.
So gilt heute das Blobbing nicht nur als Wasserspaß im Sommer, sondern auch als Sportart mit Wettkampfcharakter. Das Ziel ist es, so hoch und so weit wie möglich zu fliegen und währenddessen unterschiedliche und kreative Sprungfiguren zu zeigen. Diese werden dann von einer Jury bewertet.
Fazit
Wenn Du auf Nervenkitzel und eine ordentliche Portion Adrenalin stehst, ist das Blobbing die perfekte Wasseraktivität im Sommer für Dich. Wir wünschen Dir viel Spaß!
Weiterführende Quellen
Möchtest Du wissen, wie das Blobbing aussieht? Dann schau einfach mal hier vorbei: