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Heimtrainer: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Fahrrad Heimtrainer im Test
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Der Heimtrainer – eines der bekanntesten Cardiogeräte in den eigenen vier Wänden. Damit Du für Dein Sporterlebnis daheim bestens informiert bist, haben wir eine Heimtrainer Test-Übersicht, sowie einen Kaufratgeber erstellt.

Mithilfe dieser Daten kannst Du für Dich abwägen welches Standfahrrad für Dich infrage kommt. Ein üblicher Heimtrainer, oder doch lieber ein Ergometer? Die Unterschiede und die jeweiligen Kaufkriterien findest Du in diesem Beitrag.

Unsere Favoriten

Der platzsparendste Heimtrainer: Klappbarer Heimtrainer von TRETMANN auf Amazon*

“Auch in kleinen Wohnungen ist es möglich Sport zu betreiben.”

Der beste technikorientierte Heimtrainer: Der Miweba Sports Indoor Xcyling X-Bike MX-100 auf Amazon*

“Hier bist Du richtig, wenn Du wert auf technischen Fortschritt legst.”

Der beste kompakte Heimtrainer: Das Hop-Sport Heimtrainer Fahrrad auf Amazon*

“Wenn Du nicht allzu viel von großem Schnick-Schnack hältst.”

Das beste Einsteiger-Modell: Dripex Fitnessbike Ergometer auf Amazon*

“Gerade für Anfänger und Neueinsteiger ist dieser Heimtrainer perfekt geeignet.”

Der beste Heimtrainer für Fortgeschrittene: Das Sportstech Indoor Speedbike SX500 auf Amazon*

“Wenn Dir die einfachen Übungen allmählich zu langweilig werden.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Fahrradfahren stellt sich als eine sehr gelenkschonende Sportart des Cardio Training dar. Denn durch die kreisförmige Bewegung entsteht keine Aufprallkraft.
  • Für jede Altersklasse stellt das Fahrradfahren eine geeignet sportliche Betätigung dar.
  • Durch das Ausdauertraining werden Herz- und Kreislaufsystem gestärkt.
  • Heimtrainer und Ergometer sind nicht das Gleiche: Nur der Ergometer zeigt die Leistung in Watt an.
Wusstest Du?
Dr.med. Jürgen Römer: “Für mich als Orthopäde ist natürlich der gelenkschonende Aspekt des Radfahrens von besonderer Bedeutung, etwa 60 % des Körpergewichtes werden auf dem Sattel abfangen. Bandscheiben werden durch die permanente Belastung und Entlastung beim Treten des optimal durchblutet und ernährt, wenn der Anstellwinkel des Oberkörpers auf dem Rad nicht zu flach ist, wird auch die Halswirbelsäule nicht durch Überstreckung überlastet.”

Die besten Heimtrainer: Favoriten der Redaktion

Durch die große Auswahl an verschiedenen Modellen der Heimtrainer und Ergometer, stellen wir Dir hier unsere besten Modelle vor:

Der platzsparendste Heimtrainer: Klappbarer Heimtrainer von TRETMANN

Was uns gefällt:

  • Klappbar
  • Übersichtliches LCD-Display
  • Handpulssensoren
  • Einfache Handhabung
Was uns nicht gefällt:

  • Könnte für erfahrene Sportler zu wenig sein.

Der Heimtrainer überzeugt durch einfache Montage, hochwertige Verarbeitung und benutzerfreundliche Bedienung. Die klappbare Konstruktion spart Platz, während der komfortable Sitz und die anpassbaren Handgriffe ein angenehmes Training ermöglichen. Der multifunktionale Bildschirm und die präzise Pulsmessung unterstützen ein zielgerichtetes Workout. Trotz seiner Eignung für verschiedene Nutzergrößen, könnte er für Personen über 1,85m weniger komfortabel sein. Nach wochenlanger Nutzung zeigen sich keine Abnutzungserscheinungen, was die Langlebigkeit und Qualität des Geräts unterstreicht.

Display: LCD-Display | Widerstandsstufen: 16 Stufen | Messung von Körperfunktionen: Handpulssensoren | Maximalbelastung: 150 KG | Eigenschaften: klappbar, einfache Handhabung, für Einsteiger

Zu unserem Praxistest

Der beste technikorientierte Heimtrainer: Der Miweba Sports Indoor Xycling X-Bike MX-100

Was uns gefällt:

  • Vielfältige Trainingsmöglichkeiten
  • Flexibel und klappbar
  • LCD-Display
  • Einfache Handhabung
Was uns nicht gefällt:

  • Geringe Maximalbelastung
Dieses klappbare Standfahrrad ist eine erweiterte Version der herkömmlichen klappbaren Heimtrainer. Neben der Möglichkeit das Gerät mit einer App zu koppeln, kannst Du außerdem Deine Elektro Geräte auf die Ablage des Heimtrainers legen. Auf dem LCD-Display werden Dir Geschwindigkeit, Distanz, Kalorienverbrauch und Zeit angezeigt. Dein Puls wird durch die Handpulssensoren am Lenker gemessen.

Durch die vorherrschenden ergonomischen Funktionen wird Dir eine angenehme Fahrt gesichert. Indem der Sattel atmungsaktiv ist, die Auflagen für die Arme gepolstert sind und Sicherheitspedale bestehen. Neben diesen ergonomischen Funktionen besteht auch die Möglichkeit den Sattel sowie den Lenker höhenverstellbar einzustellen. Dieses Gerät ist besonders für Anfänger geeignet. Denn es besteht die Möglichkeit eine Rückenlehne anzubringen.

Diese stützt Deinen Rücken, und sorgt gleichzeitig dafür, dass Deine Haltung im richtigen Winkel liegt. Hierbei kann man durch die mitgelieferten Schlingen-Bänder noch seine Arme trainieren. Bei diesem Modell besteht eine Schwungmasse von 3 kg und eine maximale Belastbarkeit von 100 kg.

Display: LCD-Display | Widerstandsstufen: 8 individuell einstellbare Stufen | Messung von Körperfunktionen: Handpulssensoren | Maximalbelastung: 100 KG | Eigenschaften: klappbar, einfache Handhabung, für Einsteiger, mit App-Anbindung

Der beste kompakte Heimtrainer: Das Hop-Sport Heimtrainer Fahrrad

Was uns gefällt:

  • Vielfältige Übersichtsfunktionen
  • Integrierter Trainingscomputer
  • Höhenverstellbarer Sattel
  • Individuell anpassbar
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keinen negativen Punkt finden.

Das Hop-Sport Modell zeichnet sich durch seine grundlegende Ausstattung aus. Dabei bestehen alle Funktionen, die Du für Deinen Anfang brauchst. Der Trainingscomputer zeigt Dir Deine Geschwindigkeit, Distanz, Zeit, Kalorienverbrauch und Dein Puls. Dieser wird durch Handpulssensoren gemessen.

Die Scan-Funktion sorgt für eine aktualisierte Anzeige auf dem Trainingscomputer. Dabei werden alle Parameter Sekundenweise gemessen. Perfekt für Dein pulsorientiertes Training.

Mithilfe eines angebrachten Drehknopfes kannst Du Deinen Widerstand zwischen 8 Stufen wählen. Die rutschfesten Pedalen sorgen für Deine Sicherheit während der Fahrt. Ebenso wie die gepolsterte Armablage. Während Deines Trainings kannst Du bei diesem Modell Deine elektronischen Geräte ablegen. Dabei umfasst der Heimtrainer eine maximale Belastbarkeit von 120 kg.

Display: Trainingscomputer | Widerstandsstufen: 8 individuell einstellbare Stufen | Messung von Körperfunktionen: Handpulssensoren, Scan-Funktion | Maximalbelastung: 120 KG | Eigenschaften: klappbar, einfache Handhabung, höhenverstellbarer Sattel, mit App-Anbindung | Schwungmasse: 5,5 KG

Das beste Einsteiger-Modell: Dripex Fitnessbike Ergometer

Was uns gefällt:

  • LCD-Display
  • Einfache Handhabung
  • Stufenlose Widerstandseinstellung
  • Lenker und Sitz sind verstellbar
Was uns nicht gefällt:

  • Batterien werden zusätzlich benötigt

Der Ergometer von Dripex sorgt mit seiner Ausstattung für eine angenehme Fahrt für Anfänger. Das LCD Display versorgt Dich mit den notwendigen Informationen über Trainingszeit, Trainingsstrecke, Geschwindigkeit, Puls und Kalorienverbrauch. In dem Fitnessbike besteht ein Generator, mit diesem wird das Bike angetrieben. Doch dafür musst Du in die Pedale treten. Das LCD-Display benötigt eine Batterie, um durchgehend in Betrieb zu sein.

Durch seine ergonomische Bauweise werden Fehlhaltungen bereits vermieden. Durch die Höhen verstellbaren Lenker und Sattel kannst Du Deine richtige Position einstellen. Ebenso werden Deine Gelenke durch die Polsterung auf den Ablagen geschont. Auf diesem Ergometer kann man mit einer maximalen Belastbarkeit von 150 kg ausgehen.

Display: LCD-Display | Widerstandsstufen: stufenlos einstellbar | Maximalbelastung: 150 KG | Eigenschaften: klappbar, einfache Handhabung, höhenverstellbarer Sattel und Lenker | Schwungmasse: 8 KG

Die Liste aller Ergometer findest Du in unserer Ergometer Test-Übersicht und unserem Kaufratgeber zu diesem Thema.

Der beste Heimtrainer für Fortgeschrittene: Das Sportstech Indoor Speedbike SX500

Was uns gefällt:

  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
  • Multifunktionsdisplay
  • Stufenlose Widerstandseinstellung
  • Hohe Schwungmasse
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keinen negativen Punkt finden.

Das Luxusmodell unter den Standfahrrädern. Hierbei handelt es sich um einen Ergometer. Dieser sorgt durch die stufenlose Widerstandseinstellung und der hohen Schwungmasse von 22 kg für ein realitätsnahes Fahrerlebnis mit einem Fahrrad. Durch die Schwungmasse und der hohen Belastbarkeit von 150 kg wird Dir auch hier eine runde Fahrt versichert.

Die Zeit, Distanz, Geschwindigkeit, Kalorien und Puls werden auf dem Display angezeigt. Zudem besteht eine Anzeige Deiner Trittfrequenz, welche in RPM (revolutions per minute) präsentiert wird. Dabei bestimmst Du Deine Wattzahl, indem Du an dem Drehknopf drehst.

Dieses Gerät ist mit diversen Apps kompatibel. Somit kannst Du beispielsweise mit der Kinomap App Deine gewünschte Strecke an das Gerät schicken. Und diese wird dann mithilfe Deines Handys, Tablets oder Smart TVs veranschaulicht. Dadurch erhältst Du das Gefühl eines Kinoerlebnisses, da Du wie durch einen Film fährst. Auch hier sorgen die Transportrollen für einen leichten Umgang mit dem Gerät.

Der Ergometer von Sportstech wird durch einen eigenen Generator mit Strom versorgt. Bezüglich des Displays werden Batterien benötigt, sodass Du auch während Deiner Pausen Zugriff auf Deine Daten erhältst.

Display: Multifunktionsdisplay | Widerstandsstufen: stufenlos einstellbar | Messung von Körperfunktionen: Pulsmessung über Brustgurt | Maximalbelastung: 150 KG | Eigenschaften: klappbar, höhenverstellbarer Sattel, mit App-Anbindung, vielfältige Funktionen | Schwungmasse: 22 KG

Kaufratgeber für Heimtrainer

Neben den Preisen und dem verschiedenen Design unterscheiden sich die Standfahrräder noch in vielen anderen Bereichen. Für Deinen Kauf solltest Du auf alle Kriterien achten. Aus diesem Grund stellen wir Dir diese im weiteren Verlauf vor.

Was ist ein Heimtrainer?

Wie der Name schon verrät, sind es Geräte für das Training daheim. Dazu gehören neben den Crosstrainer, oder Laufbänder auch das Fahrrad. Das Fahrrad bietet dabei die schonende Variante für die Gelenke, da das eigene Körpergewicht nicht komplett auf Knie- und Sprunggelenk liegt.

Durch die konstante Bewegung auf einem Heimtrainer wird das Herz-Kreislaufsystem gestärkt. Dabei kann man die Schnelligkeit, Schwierigkeit und Dauer der Sporteinheit komplett auf sein eigenes Körperempfinden abstimmen.

Sehr oft wird der Ergometer mit dem Heimtrainer gleichgesetzt. Denn es handelt sich bei beiden Fahrrädern, um Geräte, die Du daheim verwenden kannst. Allerdings ist die Anzeige der Leistungsmessung bei einem Ergometer geeicht. Dadurch kann man genau die Leistung durch die Wattanzeige messen. Bei einem Heimtrainer wird die Leistung durch Widerstandsstufen gemessen.

Da sich die beiden Geräte aber in vielen Hinsichten ähneln, wird in diesem Beitrag auf beide eingegangen. Dabei haben wir darauf geachtet, dass beide Typen immer genauestens beschrieben werden. Sodass keine Verwirrung entsteht.

Teil Abbildung eines Ergometers
Viele Ergometer zeichnen sich durch den Anblick der Räder aus. Während Heimtrainer einen verschlossenen Bau besitzen.

Einsatzzwecke: Für wen eignet sich ein Heimtrainer?

Bewegung ist für jedermann geeignet. Egal ob jung oder alt, Anfänger oder Profi. Der Vorteil eines Standfahrrades ist die individuelle Bestimmung des Trainings, angepasst an Dein Ziel. Der Heimtrainer und Ergometer kann man sowohl für die Gewichtsabnahme als auch bei dem Muskelaufbau behilflich sein.

Ein Heimtrainer ist für den Anfang eine optimale Lösung, um in die Welt des Sportes einzutreten. Er hilft Dir durch seine wichtigsten Grundfunktionen Deine Ausdauer zu trainieren. Das Cardio Training wirkt sich zudem auch positiv auf Dein Herz-Kreislaufsystem aus. Demnach stellt der Heimtrainer ein Gerät für jedermann dar.

Der Ergometer ist durch seine präzise Darstellung der Leistung für Personen geeignet, denen die Werte wichtig sind. Aus diesem Grund greifen viele Sportler auf ein Ergometer zurück, um die Fortschritte zu begutachten. Aber genauso gut auch Senioren, welche sich in der Rehabilitationsphase befinden. Nichtsdestotrotz ist der Ergometer durch die manuelle Einstellung auch für Anfänger geeignet.

In beiden Fällen hat es den Vorteil, dass Du von daheim aus Sport betreiben kannst. Dadurch ersparst Du Dir den Weg ins Fitnessstudio. Und Du kannst parallel noch andere Dinge erledigen. Wie z.B. lernen, Fernsehe schauen, oder sogar auf die Kinder aufpassen. Denn diese Tätigkeiten sind während des Aufenthaltes in einem Fitnessstudio doch etwas komplizierter.

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Heimtrainer?

Um Dir die Entscheidung zu erleichtern, zeigen wir Dir hier die wichtigsten Kaufkriterien.

Trainingsprogramme

Durch die verschiedenen Programme kannst Du Dein Training nach Deinen Wünschen anpassen. Dabei wird in den Programmen der Widerstand verändert.

In den meisten Heimtrainer wird es mindestens 12 Widerstandsstufen geben. Dabei wird mit aufsteigender Stufe ein immer schwierigerer Widerstand eingesetzte. Dies kannst Du manuell einstellen, oder automatisch durch erweiterte Programme wie die Simulation oder das Intervalltraining.

Bei den Ergometern kannst Du den Widerstand durch die Wattleistung einstellen. Je geringer die Wattzahl, desto höher der Widerstand.

Quick Start

Bei diesem Programm handelt es sich um ein schnelles Dir anpassendes Programm. Du kannst selber wählen, wie lange und wie schwer Du fahren möchtest. Es besteht kein Timer der Dir sagt, wie lange Du noch fahren musst. Viele Sportler nehmen den Quick-Start als Aufwärmprogramm.

Wichtig:
Wärme Deinen Körper vor Deiner Trainingseinheit für mindestens 15 Minuten zuerst auf. Dadurch verringert sich das Verletzungsrisiko. Denn durch das Warm-up werden unsere Sehnen und Bänder etatistischer. Die Gelenke werden widerstandsfähiger. Und schließlich sorgt das Aufwärmen für eine schnellere Reaktionsgeschwindigkeit. Also bringe Deinen Körper zuerst in “Betriebstemperatur”, bevor Du mächtig ins Schwitzen kommst.
Intervall Training

Wenn man stark ins Schwitzen kommen möchte, dann ist dieses Programm genau richtig. Dabei gibt man die Intervall-Schritte an, in denen man an seine sportliche Belastungsgrenze kommt und die der verdienten Pause.

In den Programmen werden die Widerstandsstufen zwischen Aktion und Pause automatisch eingestellt. Dies erleichtert es Dir sich auf dieses Training zu konzentrieren, da Du nicht manuell nach jeder Aktionsphase die Widerstandsstufe heruntersetzen musst.

Simulationen

Weitere Programme helfen Dir dabei verschiedene Fahrten nachzustellen. Das könnte zum Beispiel eine Berg- und Talfahrt sein. Dabei sorgt das Programm für eine automatische Anpassung der Widerstandsstufen, welche Dir beispielsweise das Gefühl verleiten einen Berg hochzufahren.

Pulsgesteuertes Training

Viele Heimtrainer und Ergometer verfügen neben der Pulsmessung auch über eine Pulssteuerung. Durch diese Funktion passt sich der Widerstand automatisch Deinem Puls an. Damit erzielst Du ein effektives Training. Denn bei zu hoher Pulsfrequenz wird Dein Körper überlastet. Wohingegen der Effekt eins intensiven Trainings bei einem niedrigen Puls ausbleibt.

Mit welchem Puls Du Dein Ziel im Training erreichst, siehst Du im Abschnitt maximale Herzfrequenz.

Vergleich der automatischen Programme bei Ergometer und Heimtrainer

ErgometerHeimtrainer
WiderstandseinstellungWattWiderstandsstufen
QuickstartJaJa
Intervall TrainingNeinJa
Pulsgesteuertes TrainingJaJa
Simulationen NeinJa

Weitere Funktionen

Jeder Heimtrainer verfügt über einen Trainingscomputer. Neben der Einstellung der Trainingsprogramme hilft er Dir auch dabei Deine Trainingswerte genauestens zu begutachten.

Geschwindigkeitsmessung

Im Durchschnitt fährt man zwischen 10 und 25 km/h. Bei der Tour de France beträgt diese 41 km/h. Je nachdem welches Trainingsziel Du verfolgst, helfen Dir diese Daten als Maßstab. Die Geschwindigkeitsanzeige in km/h wird aber nur bei den Heimtrainern verwendet.

Trittfrequenz

Im Fahrradsport ist neben der Geschwindigkeit aber die Trittfrequenz aussagekräftiger, wenn es um die Leistung geht. Aus diesem Grund wird diese auch nur bei den Ergometern angezeigt.

Der Bordcomputer wird die Trittfrequenz wahrscheinlich als RPM (revolutions per minute) abbilden. Damit wird die Kurbelumdrehung pro Minute gemessen. Für ein effektives Training wird auf eine hohe Trittfrequenz gesetzt. Denn je höher die Frequenz, desto geringer ist die benötigte Kraft pro Kurbelumdrehung.

Für einen Hobbysportler wird eine Trittfrequenz von mindestens 80 Umdrehungen in der Minute empfohlen. Profis fahren mit einer Frequenz von bis zu 120 Umdrehungen. Die Konstanthaltung dieser Frequenz ist zum Vorteil. Denn je langsamer man wird, desto höher wird der Widerstand. Und dadurch musst Du mehr Kraft aufwenden, um ?vorwärts? zu kommen.

Am Anfang mag das etwas ungewohnt sein, da man schneller aus der Puste kommt. Aber für eine effektive Fahrt ist es wichtig sich daranzuhalten. Besonders für Deine Muskulatur. Denn durch die hohe Trittfrequenz werden Deine Muskeln besser mit Sauerstoff versorgt. Folglich ermüdet sie langsamer, und hält zusammen mit Dir die Fahrt länger durch.

Distanzanzeige

Das Display zeigt auch die gefahrene Strecke an. Diese kann Dir bei der Orientierung helfen. Sowohl Heimtrainer als auch Ergometer besitzen die Anzeige der Distanz.

Kalorienverbrauch

Bei vielen Heimtrainern und Ergometern kann man sich auch den Kilokalorienverbrauch (kcal) anzeigen lassen. Durchschnittlich verbrennt man bei einer Stunde Leistung von 90 Watt ungefähr 491 kcal. Bei einem Heimtrainer verbrennt man bei einer Schnelligkeit von bis zu 20 km/h ungefähr 450 kcal.

Einige Standfahrräder zeigen den Verbrauch auch in Kilojoule (kJ) an. Dabei ist wichtig zu verstehen, dass diese Einheit Deinen Energieverbrauch misst. Und nicht Deinen Kalorienverbrauch. Das bedeutet, hierbei wird nach einer Stunde Sport von 90 Watt Leistung eine viel höhere Zahl stehen, als bei den kcal Verbrauch. Dabei können ungefähr 1400 kJ/h freigesetzt werden.

Pulssteuerung & Pulsmessung

Egal ob Anfänger oder Profi. Die Herzfrequenz unseres Körpers ist für unsere sportliche Leistung entscheidend.

Die Ergometer bieten hierfür eine eigene Pulssteuerung an. Damit passt der Ergometer den Widerstand Deinem Puls an. Solch eine Funktion ist besonders in der Rehabilitation oder bei Krankheiten wichtig. Damit man sich nicht ausversehen zu viel zumutet. Für den normalen Sport Verlauf reicht aber die übliche Pulsmessung aus. Diese befindet sich auch auf einem Heimtrainer.

Handpulssensoren

Der Puls wird über die Sensoren am Lenker gemessen. Damit kannst Du den Wert direkt auf dem Boardcomputer sehen. Problem hierbei: nicht so präzise. Denn während dem Fahren bleiben die Hände nicht immer auf gleicher Position. Für eine dauerhafte Messung ist diese Methode zu ungenau

Ohrclip

Durch die Verbindung eines Clips ann Deinem Ohr und Standfahrrad wird der Puls gemessen. Da die Verbindung durch ein Kabel besteht, kann dies auch schnell als störend empfunden werden. Zudem misst dieser Sensor mit dem Dabei wird die Veränderung der Lichtdurchlässigkeit in der Haut gemessen.

Je höher der Puls, desto undurchsichtiger ist das Ohr. Da unser Blut durch den Körper schießt. Man kennt es ja, dass man des Sports eher rötlich und nicht hell erscheint. Deswegen sollte man darauf achten, dass man nicht unter einer hell leuchtenden Lampe fährt. Denn dies führt zu einer Verfälschung der Werte.

Brustgurt

Mithilfe eines Brustgurtes kann die Verbindung durch Funk hergestellt werden. Dieser wird am häufigsten um den Bauch gebunden. In diesem Fall solltest Du bei Deinem Kauf auf eine Funkverbindung achten. Zwar besteht hier kein Kabel, aber viele Sportler haben, das Gefühl eingeengt zu werden. Denn der Gurt muss eng anliegen, damit die Werte gemessen werden können.

Maximale Herzfrequenz

Doch nun genug Theorie. Jetzt ein paar Fakten über den Puls. Damit Du für Dein zukünftiges Sporterlebnis bestens informiert bist. Je nachdem welches Ziel Du verfolgst, musst Du einen anderen Puls ansteuern. Dabei musst Du Deine maximale Herzfrequenz kennen.

Hinweis: Mithilfe dieser Formel berechnest Du Deine maximale Herzfrequenz:

  • Frau: 226 – Lebensalter = maximale Herzfrequenz
  • Mann: 220 – Lebensalter = maximale Herzfrequenz

Mit diesem Hinweis kannst Du im nächsten Schritt schauen, in welcher Zone Du Dich mit dem prozentualen Anteil der maximalen Herzfrequenz befindest.

ZoneHerzfrequenzZiel
Gesundheitszone50-60 %? Gesundheitsfördernd

  • Aufwärmen
  • Keine große Anstrengung
  • Sauerstoffverbrauch- und Transport verbessert
Fettverbrennungszone60-70 %? Aktivierung des Fettstoffwechsels

  • leichte Anstrengung
  • Energiegewinnung durch die Oxidation von Fett mit Sauerstoff
Aerobes Traning70-80 %? Verbesserung der Ausdauer

  • optimal für das Work-Out
  • höchste Fettverbrennung durch Energiegewinnung der Kohlenhydratspeicher
Anaerobe Schwellenzone80-90 %? Verbesserung des Leistungszuwachses

  • Muskeln erhalten kein Sauerstoff zur Energiegewinnung
  • Glucose wird abgebaut
  • Laktat entsteht
Wettkampfzone90-100 %? Steigerung der maximalen Leistung

    • Muskel schmerzt durch Laktatansammlung
    • für intensiv Sportler, da Höchstleistung beansprucht
    • für Anfänger gefährlich, weil Herz Kreislaufsystem überlastet wird
Wattleistung

Nach den europäischen Normen sind die Ergometer dazu verpflichtet die Leistung in Watt anzuzeigen. Aus diesem Grund wirst Du bei jedem Ergometer Deine Leistung in Watt erkennen. Falls dies nicht vorhanden ist, dann handelt es sich nicht um ein Ergometer, sondern um einen normalen Heimtrainer.

Die Wattzahl ermöglicht es Dir den Widerstand nicht in Stufen, sondern in genauer Angabe einer Wattzahl zu steuern. Wohingegen Heimtrainer in Stufen arbeiten, und nicht mit Watt. Bei den Ergometern kann man eine maximale Wattleistung von bis zu 600 Einheiten erreichen.

Diese Modelle eignen sich dann eher für Profis. Für den Normalverbraucher haben die meisten Modelle eine maximale Wattleistung von 250 bis 300 Watt.

Schwungmasse

Für eine reibungslose Fahrt, ohne ruckeln und abgehackten Bewegungen sorgt die Schwungmasse. Man sagt, dass eine höhere Schwungmasse für eine rundere Fahrt sorgt.

Dies ist besonders im Hinblick auf die Gelenke wichtig. Denn wenn wir plötzlich dauernd abrupte Stoßbewegungen ausgesetzt werden, wirkt sich dies negativ auf die Gelenke aus.

Aus diesem Grund: Auf eine hohe Schwungmasse achten. Dabei solltest Du auf mindestens 5 kg Schwungmasse achten. Die meisten guten Fahrradergometer besitzen sogar 9 kg.

Ergonomie & Komfort

Für eine angenehme Fahrt sind die folgenden Aspekte, auch ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines Standfahrrades.

Polsterung von Sitzflächen und Lenker

Damit das Sporterlebnis auch keine Schmerzen bereitet, ist die Ergonomie des Fahrrads wichtig. Deswegen solltest Du beim Kauf darauf achten, dass die Sitzflächen und Lenker eine Polsterung aufweisen.

Die Polsterung auf der Sitzfläche sorgt für eine angenehmere Fahrt. Doch nach einer langen Fahrt kann es dazu kommen, dass Dein Gesäß etwas ?einschläft?. Dafür gehen viele Sportler in den Wiegetritt. Dabei entlastet Du Deinen unteren Rücken, und beanspruchst mehr Deinen Oberkörper. Eine perfekte Abwechslung während dem harten Training.

Und gerade wenn Du Dich länger in dieser Position aufhältst, kann eine Polsterung am Lenker zuvorkommen. Denn damit kannst Du Dich perfekt abstützen. Neben dem Wiegetritt kann die Polsterung am Lenkrad auch während der normalen Fahrt eine Stütze darstellen.

Verstellbarer Sattelhöhe

Für eine ergonomische Fahrt ist besonders die verstellbare Höhe von Sattel und Lenker wichtig. Damit Du Deinen Heimtrainer Deine Körpergröße anpassen kannst.

Mithilfe der Fersenmethode stellst Du Deine Sattelhöhe fest. Dabei steigst Du auf das Fahrrad und stellst Deine Ferse in das Pedal. Während dem muss Dein Bein durchgestreckt sein. Die meisten Heimtrainer sind auf die Standard-Körpergröße eingestellt. Das heißt zwischen 165 cm-175 cm. Dabei liegt dann eine Schrittlänge von 70 bis 102 cm vor.

Solltest Du diese Größen überschreiten oder unterschreiten, setze Dich mit dem Anbieter in Kontakt, damit er Dir die genauen Maße nennt.

Tipp: So misst Du Deine Schrittlänge:
1. Du benötigst dafür ein Maßband
2. Stelle Dich barfuß mit dem Rücken an eine Wand oder Türe
3. Das Buch führst Du mit der senkrechten Seite an der Wand nach oben
4. Abschließend misst Du die Strecke vom Boden bis zur Oberkante des Buches
5. Fertig: Deine Schrittlänge wird durch diese Strecke gemessen
Verstellbare Sattelneigung

Neben der Höher können manche Sattel auch die Neigung einstellen. Die meisten bevorzugen eine waagrechte Neigung. Weil dies wohl die angenehmste Einstellung ist.

Falls Du aber das Gefühl besitzt vom Sattel herunterzurutschen, dann stelle den Sattel etwas nach oben. Wenn Du während dem Fahren aber ein Druckgefühl auf Deinen Unterleib verspürt, ist das ein Zeichen, dass Du den Sattel etwas nach unten stellen musst.

Achtung: Achte darauf, dass Du jeweils kleine Schritte damit einstellst. Denn eine zu hohe Steigung oder zu starker Fall kann zu Verletzungen in Deinem Unterleib sorgen
Verstellbarer Lenker

Auch die richtige Position vom Lenker sorgt für ein ergonomisches Training. Insbesondere für Deinen Rücken. In den meisten Fällen kann man die Höhe des Lenkers einstellen, sodass diese mit der Sattelhöhe übereinstimmt.

Bezüglich der Neigung ist es etwas anders. Denn die Lenker eines Heimtrainers und Ergometers kann man nicht mit einem normalen Fahrrad Lenker vergleichen.

Bei den Standfahrrädern Lenker bestehen oftmals die Möglichkeiten den Lenker im unteren, mittleren und oberen Bereich zu halten. Dadurch hältst Du den Lenker automatisch in Deiner gewünschten Neigung.

 

Sicherheitspedal

Mithilfe der Sicherheitspedalen wird das Abrutschen während Deiner Fahrt verhindert. Aus diesem Grund sollten diese besonders bei schnelleren Fahrten vorhanden sein. Meistens bestehen die Pedalen aus einem rutschfesten Material.

Zusätzlich liegt oftmals eine Art Schlaufe oder Tasche um die Pedale, in welcher Dein Fuß befestigt wird. Auch dies sorgt dafür, dass Du weder nach vorne noch nach hinten abrutschst.

Stabilität und maximale Belastbarkeit

Eine gute Stabilität ist für ein angenehmes Fahren ein wichtiger Punkt. Aus diesem Grund sorgt eine starke Belastbarkeit für eine sichere Stabilität.

Besonders wenn man etwas schneller fahren möchte, ist es von Bedeutung hierbei ein stabiles Gerät zu haben. Denn durch die schnelle Bewegung, und der dabei aufkommende Schwung, wirkt sich eine enorme Kraft auf das Fahrrad aus. Um dieser Stand zu halten, muss der Heimtrainer eine hohe Belastbarkeit aufweisen. Denn dadurch erhältst Du ein sicheres Fahrerlebnis.

Aus diesem Grund solltest Du auf die maximale Belastbarkeit achten. Diese sollte mindestens in dem Bereich von 150 – 180 kg liegen.

Art der Stromversorgung

Bei diesem Kaufkriterium gibt es zwei Varianten. Entweder die Heimtrainer und Ergometer sind über ein Netzteil an den Strom gekoppelt. Oder nur der Ergometer verfügt über einen Generator.

Dadurch benötigt man kein Kabel und dementsprechend auch kein Strom. Denn der Ergometer erzeugt durch dieses System seinen eigenen Strom. Der erzeugte Strom wird dann für den Bordcomputer und für die Bremse des Ergometers verwendet. Diese wird durch die Erzeugung des Widerstandes hergestellt.

In den meisten Fällen liefern die Hersteller noch Batterien für den Bordcomputer mit. Das hat den Grund, dass Du nach Deinem Training noch den Computer verwenden kannst. Um beispielsweise Deine Daten zu betrachten. Somit hat man auch eine umweltfreundliche und kostengünstige Fahrt vor sich. Denn Du kannst komplett auf eine externe Stromquelle verzichten.

Platzverbrauch

Da sich das Training in unserem Zuhause abspielt, sollte es auch hier reinpassen. Aus diesem Grund sollten die Merkmale des Platzverbrauches gut durchdacht sein. Wenn das Standfahrrad aufgestellt ist, benötigt er meist eine Stellfläche von ca. 95 × 50 × 140 cm (Länge × Breite × Höhe). Diese Zahlen sind ein ungefährer Rahmen. Denn jedes Gerät weist eine andere Maße auf, allerdings werden diese in dem genannten Bereich sein.

Klappbare Heimtrainer sind meist in der Höhe kleiner, wenn sie aufgestellt sind als normale Heimtrainer. Jedoch sind sie dann in eingeklappter Version und kürzer in der Länge und höher. Ein klappbarers Standfahrrad kann die Maße von 95 × 45 × 121 cm besitzen und wenn es zusammengeklappt ist: 35 × 45 × 145 cm.

Des Weiteren stellen Transportrollen auch einen praktischen Aspekt dar, womit Du Deinen Heimtrainer oder Ergometer in jegliche Position stellen kannst. Ohne dabei Deinen Boden zu verkratzen. Falls keine Rollen angebracht sind, dann besteht die Unterseite des Fahrrads aus einer Art Kunststoff.

Dabei musst Du aufpassen, dass keine Kratzer auf den Boden kommen, wenn Du das Fahrrad verschieben solltest. Insbesondere bei Holzboden sollte man aufpassen. Dabei ist auch noch das Gewicht zu erwähnen. Die meisten Fahrräder besitzen ein Gewicht zwischen 18 und 27 kg.

Geräusche

Besonders wenn Du Dein Training vor dem Fernseher, oder beim Lernen oder einer anderen Tätigkeit nebenher betreiben willst, solltest Du auf eine ruhige Laufleistung achten. Solch ein Kriterium kann man leider nicht einfach von den Daten des Herstellers ablesen. Deswegen informiere Dich vor dem Kauf ausreichend in Foren und Bewertungen über das Gerät.

Welche Marken stellen qualitative Heimtrainer her?

Nach all den Informationen fragst Du Dich bestimmt, welche Marke denn die besten Heimtrainer herstellt. Während unsere Recherche haben wir die folgenden Marken gefunden.

Kettler

Kettler ist ein Familienunternehmen und betreibt in vielen Bereichen ein erfolgreiches Geschäft. Im Bereich des Sports besteht eine große Auswahl an Trainingsgeräten. Dabei auch die Heimtrainer und Ergometer.

Hammer

Die Marke Hammer begeistert seit 1900 die Kunden. Angefangen bei der Herstellung von Skiutensilien. Und heute einer der führenden internationalen Marken im Bereich der Trainingsgeräte. Auch hier findest Du Ergometer und Heimtrainer.

Sportstech

Bei dieser Marke steht neben der Sportlichkeit auch die Innovation im Vordergrund. Neben modernsten Designs sorgen diese Geräte auch für einen Extraspaß Bonus. Indem beispielweise Multimedia Systeme bei den Standfahrrädern vorhanden sind.

Ancheer

Neben Heimtrainern und Ergometern sorgt Ancheer auch für Elektrofahrräder und Fahrradzubehör. Dabei zeichnet sich die Marke durch seine internationalen Kontakte aus, welche für wettbewerbsfähige Preise sorgen.

Christopeit

Im Bereich des Heimsportes zeigt Christopeit mit seinen Produkten eine hohe Auswahl an Fitnessgeräten. Neben Heimtrainer und Ergometer gehören dazu auch Produkte in dem Bereich des Kraftsportes. Alle Produkte optimiert durch eine jahrelange Erfahrung der Fitnessgeräte.

Wo kann man einen Heimtrainer kaufen?

Die meisten Heimtrainer werden auf den Online-Plattformen gekauft. Dies können die Hersteller Seiten selbst sein, aber auch übliche Online Shopping Plattformen:

  • Amazon
  • ebay
  • Mediamarkt
  • Otto
  • real
  • Saturn
  • Lidl

Neben den online Plattformen kann man auch in Ladengeschäften den passenden Heimtrainer und Ergometer kaufen. Dabei kann man auf die oben aufgeführten Läden zurückgreifen.

Aber: Meist nur wenn ein Angebot in diesem Handelsgeschäft vorliegt. Oder falls es in Deinem Ort ein spezielles Sportgeschäft gibt, dann kann man auch hier schauen.

Wie viel kosten Heimtrainer?

Die Frage des Preises hängt natürlich von Deinen Wünschen ab. Viele entscheiden sich eher für einen Heimtrainer, da dieser kostengünstiger ist wie ein Ergometer.

Ein einfacher Heimtrainer kostet zwischen 100 und 150 Euro. Dabei besteht eine geringe Schwungmasse und keine speziellen Funktionen. Weswegen diese Preiskategorie für eine gemütliche Fahrt angesiedelt ist.

Der Ergometer beginnt ab 250 Euro aufwärts. In dieser Preiskategorie wird aber auch eine ausreichende Schwungmasse, sowie Stabilität vorherrschen. Sodass Du eine angenehme Fahrt vor Dir haben wirst.

Welche Alternativen gibt es zum Fahrrad-Heimtrainer?

Neben dem Fahrrad Heimtrainer gibt es noch andere Fitnessgeräte, die Du daheim verwenden kannst.

Crosstrainer

Durch den Crosstrainer hast Du die Möglichkeit Arme und Beine gleichzeitig zu trainieren. Indem man durch das Treten der Pedale die Beine beansprucht, werden die Arme durch die Führung der oberen Griffe des Crosstrainers trainiert. Der Vorteil bei dieser Sportart ist, dass Du im Stehen trainieren kannst. Da man doch im Tagesverlauf häufiger sitzt, wie aufrecht geht oder steht. Dies sorgt zusätzlich zu einer Haltungsverbesserung. Durch die ganz Körper Beanspruchung werden hier viele Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht (Gesäß, Beine, Rumpf, Arme). Damit besteht die beste Voraussetzung, um das Körpergewicht zu reduzieren.

Der Crosstrainer ist ebenso wie das Fahrrad durch seine ellipsenförmige Bewegung gekennzeichnet. Damit besteht in beiden Geräten eine gelenkschonende Variante der Bewegung. Denn es liegt keine Aufprallkraft vor. Für einen Crosstrainer benötigst Du eine größere Stellfläche als bei einem Fahrrad. Heimtrainer (L 132 × B 81 × H 162). Vor allem, weil sich durch die Bewegung die Pedale noch nach vorne ausstrecken. Und dadurch über den Rahmen gehen.

Laufband

Das Laufband bietet durch die Laufbewegung eine optimale Lösung für die Ausdauer und zum Abnehmen. Denn durch die Beanspruchung der großen Beinmuskulaturen, werden die Fettzellen schmelzen. Auch hier wird durch die konstante Bewegung das Herz Kreislaufsystem gestärkt. Dabei läuft man in seinem gewünschten Tempo auf einem Band.

Bei dieser Sportart besteht keine ellipsenförmige Bewegung. Aus diesem Grund prallen die Gelenke, je nach Schnelligkeit und Dämpfung, stärker auf das Band. Deshalb ist es bei einem Laufband besonders wichtig, auf die Dämpfung zu achten. Denn diese sorgt für einen schonenderen Aufprall.

Im Vergleich zu dem Fahrrad benötigt das Laufband auch eine größere Stellfläche. Denn das Laufband hat meist Maße von: L 124 × B 62 × H 134 cm.

Auch hier ist zu beachten: Falls Du gerne neben dem Laufen etwas machen möchtest, wie lernen, Fernseh schauen oder Ähnliches. Dann vergewissere Dich wie lautstark die Geräusche des Laufbandes sind. Denn durch das elektrische Laufband besteht ein Motorengeräusch, welches durch den Aufprall des Körpergewichtes erhöht wird.

Die besten Laufbänder findest Du in unserer Laufband Test-Übersicht und unserem Kaufratgeber zu diesem Thema.

Rudergerät

Das Rudern stellt erneut ein ganz Körper Training dar. Deshalb sorgt es für eine erhöhte Beanspruchung der Muskeln. Und somit wird die Fettverbrennung aktiviert. Neben der Ausdauer sorgt das Rudern auch für eine Stärkung der Muskeln im Schulter-, Rücken und Nackenbereich. Durch die gleichmäßige Bewegung wird das Rudern als sehr gelenkschonend betrachtet. Da in keinem Bewegungsablauf eine erhöhte Aufprallkraft vorliegt.

Aber: Beachte beim Rudern, dass es sich hierbei um keine intuitive Handlung handelt. Also fange lieber langsam an, um das Gefühl für diese Bewegung zu erhalten. Das aufgestellte Rudergerät benötigt eine große Stellfläche von ungefähr L 210 × B 56 × H 55 cm. Auch hier gibt es klappbare Varianten, um das Gerät besser zu verstauen.

Die besten Rudergeräte findest Du in unserer Rudergerät Test-Übersicht und unserem Kaufratgeber zu diesem Thema.

Wichtiges Zubehör für die Heimtrainer

Die Home Trainer werden alle in unserem Zuhause aufgebaut, also müssen wir dafür sorgen, dass dies auch heimisch bleibt.

Bodenschutzmatten

Mithilfe von diesen Platten kannst Du unschöne Standflecken vermeiden. Diese entstehen meist auf dem Holzboden, nachdem das Gerät einige Zeit an derselben Stelle steht. Oder aber auf Teppichboden, wenn die Position der Füße auf dem Teppich ziemlich eingedrückt ist. Um dies zu vermeiden, sorgen solche Bodenschutzmatten zur Abhilfe.

Sattelüberzüge

Für ein angenehmeres Fahrerlebnis sorgen spezielle Sattelüberzüge für ein optimales Gefühl. Meist sind die Überzüge mit Gel oder einer verdickten Stoffschicht versehen. Dadurch erhält man ein weicheres Gefühl während der Fahrt und es schützt vor Scheuerungen.

Halterung für Tablet oder Smartphone

Die meisten Heimtrainer verfügen mittlerweile über eine Halterung auf dem Bordcomputer, auf der man sein Handy oder Tablet ablegen kann. Je nach Modell kann es aber passieren, dass die Platzierung des Handys/Tablet auf der Halterung Deinen Bordcomputer verdeckt. Besonders wenn Du auf Deine Herzfrequenz oder die Wattleistung achten willst, ist dies ungeschickt. Denn dann musst Du jedes Mal Dein Gerät hochheben, um etwas zu erkennen. Aus diesem Grund schaue nach, wie weit Dein elektronisches Gerät das Display des Heimtrainers überdeckt.

Heimtrainer Test-Übersicht: Welche Heimtrainer sind die Besten?

In diesem Teil kannst Du Dich über einige Testergebnisse informieren. Dabei kannst Du direkt auf diese zugreifen, um Dich schnellst möglichst mit den Ergebnissen vertraut zu machen.

TestmagazinHeimtrainer Test vorhanden?VeröffentlichungsjahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestJa, es wurden Heimtrainer getestet.2015JaHier klicken
Öko TestNein, es wurden keine Tests durchgeführt.
Konsument.atJa, es wurden Heimtrainer getestet.2009JaHier klicken
Ktipp.chJa, es wurden Heimtrainer getestet.2017JaHier klicken
ETM TestmagazinJa, es wurden Heimtrainer getestet.2020NeinHier klicken

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FAQ ? Häufig gestellte Fragen zu Heimtrainer

Hier findest Du die häufig gestelltesten Fragen zu dem Thema Heimtrainer.

Wie lange sollte man am Tag auf dem Heimtrainer trainieren?

Generell gilt: jeden Tag Bewegung.

Aus diesem Grund kannst Du Dich auch gerne jeden Tag auf dem Heimtrainer bewegen. Aber: Es besteht ein Unterschied zwischen gemütlich bewegen und ein hartes Ausdauertraining. Falls Du Dir gerade vorstellst jeden Tag eine Stunde bei 90 Watt bzw. hoher Widerstandsstufe zu fahren, dann vergiss das ganz schnell. Dies führt zu einer Überlastung und schadet Deinen Körper. Da er dauerhaft unter Strom steht und gar nicht mehr zur Ruhe kommt.

Aus diesem Grund kannst Du am Tag ganz gemütlich fahren, sodass Du Dich auch noch während der Fahrt unterhalten kannst. Und Dein hartes Training solltest Du am Anfang auf drei Tage die Woche jeweils mit 20 Minuten beschränken.

Wie oft in der Woche ergibt Training auf dem Heimtrainer Sinn?

?Viel hilft viel?- doch nicht beim Ausdauertraining.

Viel wichtiger ist, dass Du Dein Training in kürzere Zeit intensiv betreibst. Deswegen solltest Du am Anfang mit zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche beginnen. Und diese jeweils für 20 Minuten. Nach ein paar Wochen wirst Du merken, dass sich Deine Kondition verbessert hat. Aus dem Grund kannst Du in diesem Fall die Dauer des Trainings erhöhen. Von 20 auf 30 Minuten. Aber die Einheiten sollten bei drei Tage bleiben.

Dabei sollte Dein Training auch nicht länger als 30 Minuten gehen. Achte in Deiner Trainingszeit lieber darauf, dass Du intensiver wirst. Das bedeutet: Indem Du Deine Kondition trainierst, wirst Du im Verlauf Deine Schnelligkeit für eine Strecke verbessern. Wenn Du dabei eine Verbesserung merkst, dann hast Du alles richtig gemacht!

Was trainiert man mit dem Training auf dem Heimtrainer?

Durch das Fahrradfahren werden insbesondere die Muskulatur des Unterkörpers trainiert. Denn die Tretbewegung sorgt für eine Stärkung der folgenden Muskelgruppen:

  • Wadenmuskel
  • Schienbeinmuskel
  • äußere und innere Beinmuskeln (Abduktoren und Adduktoren)
  • Oberschenkelmuskel
  • Gesäßmuskel

Kann man mit dem Heimtrainer abnehmen?

Ja, der Heimtrainer unterstützt Dich dabei Dein Wunschgewicht zu erreichen. Denn durch das Treten auf dem Fahrrad werden die größten Muskelgruppen in unserem Körper beansprucht: das Gesäß und die Beinmuskulatur. Und diese sorgen für einen erhöhten Kalorienverbrauch.

Unabhängig davon wie viel Du abnehmen möchtest, solltest Du auf Deine Ernährung achten. Denn wenn Du beispielsweise eine Stunde auf dem Heimtrainer beschäftigt bist, verbrennst Du zwischen 400 und 490 kcal. Aber wenn Du abends bei einem gemütlichen Film eine Packung Chips isst, dann nimmst Du auch wieder 500 kcal zu Dir.

Hier merkst Du: Der Sport war in diesem Fall nur für die Tüte Chips ausreichend. Das soll nicht heißen ?nie wieder Chips?. Aber falls Du abnehmen möchtest, muss Deine Kalorienzufuhr und Kalorienverbrennung in dem Maße balanciert sein, wie es Deinem Ziel entspricht.

Bei der Gewichtsabnahme nennt man dies auch die negative Energiebilanz. Das heißt: Die verbannte Anzahl an Kalorien ist höher, als die der aufgenommenen. Wenn dieser Zustand eintritt, dann wird Dein Körper auf gespeicherte Energiereserven zugreifen. Und dadurch wird sich Dein Gewicht reduzieren.

Gesunde Ernährung und Fitness
Neben der Fitness sorgt eine gesunde Ernährung für das Abnehmen.

Sind klappbare Heimtrainer brauchbar?

Die klappbaren Heimtrainer sind meist für jeden Anfang geeignet. Und für eine gemütliche Fahrt vor dem Fernseher. Du musst beachten, dass die klappbaren Fahrräder meist keine wattgesteuerte Leistung besitzen, eine geringe Schwungmasse sowie eine geringe maximale Belastbarkeit. Deswegen kann es bei schnellen und starken widerstandsfähigen Fahrten etwas wacklig werden.

Nichtsdestotrotz besitzen sie dieselben Funktionen wie die Messung von Geschwindigkeit, Entfernung, Fahrtzeit, Kalorienverbrauch und Trittfrequenz. Sowie diverse Trainingsprogramme, mit deren Hilfe Du den Widerstand einstellen kannst.

Aus diesem Grund sind die klappbaren Heimtrainer brauchbar. Aber auch nur falls Du keine extremen Leistungen auf diesem absolvieren möchtest. In unserem Beitrag haben wir die Besten klappbaren Heimtrainer aufgeführt.

Weiterführende Quellen

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